Microssoft will kommendes Office der Konkurrenz öffnen

Microsoft werde die Office-12-Spezifikationen ganz öffnen für die Nutzung durch andere Software-Anbieter, liessen die Redmonder jetzt verlauten. Damit regiert die Software-Schmiede auf Beschlüsse diverser Ländern, die künftig allein offene Standards zur Speicherung von Dokumenten einsetzen wollen. Eine solche Rictlinie hat beispielsweise die EU schon angekündigt. Wie so oft heisst die Begründung, dass man nicht nur von einer Software-Anbieterin abhängig sein wolle. Zur Zeit entspricht nur das Open-Document-Format Adobes PDF den EU-Anforderungen. In Office 12 werden Dokumente als komprimierte XML-Files gespeichert, doch greift Microsoft dazu bisher auf ihre eigenen Spezifikationen zurück. Schon Anfang Dezember wollen die Redmonder bei der Genfer ECMA die nötigen Unterlagen vorlegen, um einen Standardisierungsprozess anzuleiern, der bis zu 18 Monate beanspruchen kann.