Wechsel im Vorstand
12.09.2018, 11:13 Uhr
Ivo Furrer zum neuen Präsidenten von Digitalswitzerland ernannt
Digitalswitzerland wird per Ende 2018 von Ivo Furrer präsidiert. Der ehemalige CEO von Swiss Life Schweiz übernimmt das Amt von Christian Wenger.
Ivo Furrer ersetzt per Ende Jahr Christian Wenger als Präsident von Digitalswitzerland
(Quelle: Digitalswitzerland)
Digitalswitzerland erhält zum Jahreswechsel einen neuen Präsidenten. An der Generalversammlung wurde Ivo Furrer einstimmig zum Nachfolger von Christian Wenger gewählt. Furrer war bis im Frühling 2017 CEO von Swiss Life Schweiz, nun sitzt er in diversen Verwaltungsräten – unter anderem beim Versicherer Helvetia oder der Privatbank Julius Bär. «Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen und die bevorstehende Aufgabe. Für mich waren die von Digitalswitzerland verfolgten Ziele seit Beginn eine Herzensangelegenheit, die persönliches Engagement verdienen, ja geradezu erfordern», wird Furrer in einer Medienmitteilung von Digitalswitzerland zitiert. «Mein Ziel ist es, gemeinsam mit dem starken Netzwerk unserer Mitglieder die Schweiz zu einem international führenden Innovationshub weiterzuentwickeln.»
In diesem Jahr feiert die Standortinitiative ihr dreijähriges Bestehen. Sie wurde im September 2015 als Digital Zurich 2025 gegründet und ein Jahr später als Digitalswitzerland auf die gesamte Schweiz ausgeweitet. Von Beginn an wurde Digitalswitzerland vom Rechtsanwalt Christian Wenger präsidiert, der sein Amt nun per Ende Jahr abgibt. «Christian Wenger hat die Standortinitiative Digitalswitzerland in den ersten 3 Jahren massgeblich geprägt. Dank seinem unermüdlichen Einsatz hat sich Digitalswitzerland zur wichtigsten Standortinitiative des Landes entwickelt», sagt der Ringier-CEO und Initiant Mark Walder.
Digitalswitzerland zählt laut Angaben im Communiqué mittlerweile 125 Mitglieder. Am 25. Oktober wird die Organisation unter dem Patronat von Bundespräsident Alain Berset und Bundesrat Johann Schneider-Ammann sowie mit der Unterstützung von Bundesrat Ignazio Cassis den zweiten nationalen Digitaltag ausrichten. Für das kommende Jahr plant die Standortinitiative zudem Bildungsangebote für Kinder und Erwachsene, Programme für KMUs und Start-ups sowie die dritte Austragung der «Digitalswitzerland Challenge».