13.12.2012, 09:34 Uhr
Facebook hilft dem FBI, Hacker festzunehmen
Dem FBI ist in Zusammenarbeit mit dem sozialen Netzwerk Facebook ein Schlag gegen Cyber-Kriminelle gelungen, die weltweit 11 Millionen Computer mit Malware infiziert hatten.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters heute meldet, ist es dem FBI in Zusammenarbeit mit Facebook gelungen, zehn Cyber-Kriminelle zu verhaften. Die mutmasslichen Täter hatten weltweit rund elf Millionen PCs mit dem Yahos-Virus infiziert. Die Malware spähte Kreditkarten- und Bankdaten aus und verursachte einen geschätzten Schaden von 850 Millionen US-Dollar.
Bei der Jagd auf die Betrüger wurde das Federal Bureau of Investigation von der Facebook-Sicherheitsabteilung unterstützt, denn in den vergangenen zwei Jahren hatte es Yahos vor allem auch auf Facebook-Nutzer abgesehen. Das soziale Netzwerk half dem FBI, die Täter zu identifizieren und infizierte Accounts ausfindig zu machen.
Laut FBI-Angaben machten sich die Kriminellen zur Verbreitung von Yahos das Butterfly Botnetzwerk zunutze. Botnetzwerke sind Netzwerke aus mit Malware infizierten Computern, die für Cyber-Angriffe missbraucht werden. Die zehn Verdächtigen, die in dieser Woche verhaftet wurden, stammen unter anderem aus Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Neuseeland, Peru, Grossbritannien und den USA.
Bei der Jagd auf die Betrüger wurde das Federal Bureau of Investigation von der Facebook-Sicherheitsabteilung unterstützt, denn in den vergangenen zwei Jahren hatte es Yahos vor allem auch auf Facebook-Nutzer abgesehen. Das soziale Netzwerk half dem FBI, die Täter zu identifizieren und infizierte Accounts ausfindig zu machen.
Laut FBI-Angaben machten sich die Kriminellen zur Verbreitung von Yahos das Butterfly Botnetzwerk zunutze. Botnetzwerke sind Netzwerke aus mit Malware infizierten Computern, die für Cyber-Angriffe missbraucht werden. Die zehn Verdächtigen, die in dieser Woche verhaftet wurden, stammen unter anderem aus Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Mazedonien, Neuseeland, Peru, Grossbritannien und den USA.