Sorge um grösser werdende Angriffsflächen steigt
Unausgereifte Risikobewertung
Laut der Studie von Trend Micro sind mehr als die Hälfte aller Unternehmen weltweit (54 Prozent) der Meinung, dass ihre Methodik zur Bewertung von Cyberrisiken nicht ausgereift genug ist. Die folgenden Zahlen aus der Schweiz bestätigen das:
- Nur etwa die Hälfte 53 Prozent (weltweit 45 Prozent) verfügt über eine vollständig definierte Methodik zur Risikobewertung ihrer digitalen Angriffsoberfläche
- 21 Prozent (weltweit 35 Prozent) überprüfen ihr Risikoniveau nur monatlich oder seltener
- Ein Viertel (23 Prozent weltweit) analysiert sein Risiko täglich
- Angesichts einer sich ständig wandelnden Angriffsoberfläche auf dem Laufenden zu bleiben stellt dabei grösste Schwierigkeit für Schweizer Unternehmen dar.
«Die IT-Modernisierung der letzten zwei Jahre war eine notwendige Reaktion auf die Pandemie. In vielen Fällen hat sie aber unwissentlich die digitale Angriffsfläche vergrössert und Bedrohungsakteuren mehr Möglichkeiten gegeben, wichtige Ressourcen zu kompromittieren», kommentiert folglich Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro, die Studienergebnisse. «Ein einheitlicher, Plattform-basierter Ansatz ist der beste Weg, um Lücken in der Visibilität zu reduzieren, Risikobewertungen zu verbessern und die Sicherheit in komplexen, verteilten IT-Umgebungen zu erhöhen», ist er daher überzeugt.