Internet-Betrüger
26.01.2022, 14:03 Uhr
Kantonspolizei Zürich verhaftet zwei mutmassliche Versender von Phishing-SMS
Die Kantonspolizei Zürich hat ein mutmassliches Betrüger-Ehepaar festgenommen, das mit falsch registrierten SIM-Karten GSM-Gateways betrieben haben soll. Mit diesen Gateways wurde ein Massenversand von Phishing-SMS ermöglicht.
Die polizeilichen Ermittlungen führten zu einem deutschen Ehepaar, das sich im Kanton Thurgau aufhielt. Es soll in den Tagen und Wochen zuvor auf betrügerische Art und Weise SIM-Karten falsch registriert und diese in GSM-Gateways eingesetzt haben. Diese GSM-Gateways ermöglichten den Massenversand von Phishing-SMS, um an Kreditkartendaten zu gelangen. Bei der Hausdurchsuchung stellten die Kantonspolizeien Thurgau und Zürich zwei GSM-Gateways, mehrere Hundert SIM-Karten und diverse weitere Gegenstände sicher.
Die Staatsanwaltschaft hat wegen des Verdachts auf Vermögensdelikte ein Strafverfahren gegen das Ehepaar eröffnet. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall werden durch die Kantonspolizei Zürich in enger Zusammenarbeit mit der auf Cybercrime-Delikte spezialisierten Staatsanwaltschaft II geführt. Das Zwangsmassnahmengericht hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft für die 31-jährige Frau und den 34-jährigen Mann Untersuchungshaft angeordnet. Bis zum rechtskräftigen Verfahrensabschluss gilt die Unschuldsvermutung, wie die KaPo Zürich informiert.
Die Staatsanwaltschaft hat wegen des Verdachts auf Vermögensdelikte ein Strafverfahren gegen das Ehepaar eröffnet. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall werden durch die Kantonspolizei Zürich in enger Zusammenarbeit mit der auf Cybercrime-Delikte spezialisierten Staatsanwaltschaft II geführt. Das Zwangsmassnahmengericht hat auf Antrag der Staatsanwaltschaft für die 31-jährige Frau und den 34-jährigen Mann Untersuchungshaft angeordnet. Bis zum rechtskräftigen Verfahrensabschluss gilt die Unschuldsvermutung, wie die KaPo Zürich informiert.