Smart-Home: In Minuten sind die Hacker da
8 Tipps für ein sicheres Smart-Home
Sophos hat denn auch acht Tipps für Smart-Home-Besitzer zusammengestellt:
- My Home(network) is my Castle: Niemals das Heimnetz mit anderen teilen!
- IoT-Geräte möglichst raus aus dem Heimnetzwerk: Ein Beispiel: wenn hauptsächlich über Kabel oder Antenne empfangen wird, kommt das Fernsehgerät auch ohne WLAN aus.
- Separates Netzwerk für IoT-Geräte: Wenn der WLAN-Router verschiedene Netzwerke (Segmentierung) erstellen kann, sollte ein spezielles Netzwerk für IoT-Geräte aufgebaut werden, das den Zugriff auf andere Bereiche des Netzwerks unterbindet.
- «Sealed-Off»-Netzwerkbereiche auf verschiedenen WLANs: Noch sicherer ist es, verschiedene «Sealed-Off»-Netzwerkbereiche für Home Office, Unterhaltungselektronik, Gebäude- und Sicherheitstechnik oder das Gastnetzwerk mit jeweils unterschiedlichen WLANs zu erstellen. Dies kann durch eine Firewall ermöglicht werden, die ausschliesslich jene Kommunikation erlaubt, die für die Verwendung der Komponenten erforderlich ist, und eine Infektion von einem IoT-Gerät zum anderen unterbindet.
- Verwendung von VPN: Statt einer ungesicherten Port-Weiterleitung eines Routers für den Fernzugriff auf die IoT-Geräte aus dem Internet ist es besser, sichere VPN-Technologie für Smartphones oder Mac / PC zu verwenden.
- Software Updates: Es sollte immer die aktuelle AV-Software auf allen PCs, Macs und Android-Smartphones installiert sein.
- Mehr Sicherheit durch neueste Firmware: Nicht nur PCs, Laptops oder Smartphones, auch jedes IoT-Gerät muss mit der aktuellsten Firmware für einen sicheren Betrieb ausgerüstet sein. Der Aufwand lohnt sich in Bezug auf Sicherheit und Privatsphäre.
- Google ist dein Freund: Es ist sinnvoll vor dem Kauf nach potenziellen Sicherheitslücken der IoT-Geräte zu suchen, die man verwenden möchte. Eine Google-Suche gibt einen schnellen und guten Überblick, wenn das Produkt der Wahl bereits im Fokus von Hackern steht oder gar gehackt wurde.