28.01.2016, 15:24 Uhr
Kaspersky Security for Mobile im Test
Kaspersky Security for Mobile arbeitet als Teil der Endpoint-Security-Suiten oder als eigenständige Anwendung. Computerworld hat die Lösung für Android-Geräte getestet.
Der Hersteller Kaspersky bietet eine umfängliche Lösung für den Schutz und die Verwaltung von mobilen Geräten in einem Unternehmen. Die Schutzqualität der Android-App Kaspersky Endpoint Security überzeugte im aktuellen Labortest. Dort musste die App in den Testabschnitten Schutzleistung, Systembelastung und Fehlalarme zeigen, was sie leistet. Im Real-Time-Test mit 4500 neuen verseuchten Apps und im Test mit 2800 Schädlingen aus dem Referenz-Set wurde alles fehlerfrei erkannt. Während der Erkennungsleistung wurde gemessen, wie stark die CPU belastet wird und somit das System auslastet und den Akku entleert. In beiden Fällen waren die Ergebnisse gut. Auch der Datenverkehr im Hintergrund war sehr gering.
! TABELLE !
● ja ○ nein Für die Freund-Feind-Erkennung musste die mobile Schutzlösung 3000 einwandfreie Apps erkennen und durfte keinen Fehlalarm auslösen. Auch diesen Abschnitt meistere die App mit dem bestmöglichen Ergebnis. In Sachen weitere Ausstattung ist die App recht einfach gestrickt. Neben den selbstverständlichen Antidiebstahlfunktionen gibt es noch einen Surf-Schutz und Filter für unerwünschte Anrufe oder E-Mails. Nächste Seite: Flexible Verwaltung von mobilen Geräten
Flexible Verwaltung von mobilen Geräten
Der Schutz von mobile Geräten ist in den folgenden Business-Versionen möglich: Kaspersky Endpoint Security for Business Select & Advanced und Total Security for Business. Security for Mobile as targeted solution ist die Stand-Alone-Version.
Die Verwaltungskonsole Kaspersky Security Center muss auf einem firmeneigenen Server installiert werden. Das Center lässt sich zwar auch per Webkonsole mit Fernzugriff steuern, aber nicht über einen Cloudserver. In der Konsole hat der Admin Zugriff auf die mobilen Geräte und kann sie in Gruppen einteilen und Rechte via Regeln vergeben. Auch das Sperren von Speicherkarten oder der Kamera am mobilen Gerät ist so möglich. Weiterhin lassen sich Apps blockieren oder ausgesuchte gleich installieren. Auch das Sperren von speziellen Webseiten ist möglich. Die Schutz-App erkennt auch, ob ein Gerät gerootet wurde. Wenn das nicht den Richtlinien entspricht, werden dem Gerät automatisch die Zugänge zu firmeneignen Daten oder der Zugriff auf WLAN-Access-Points verweigert. Über ein Self-Service-Portal können Nutzer ihre Endgeräte selbst registrieren oder einen Verlust melden. Alle vom Unternehmen auf das mobile Gerät übertragenen Daten landen automatisch in einem gesicherten Container. Geht ein Gerät verloren oder ein Mitarbeiter verlässt das Unternehmen, dann kann der Administrator einfach den Container löschen.
Die Verwaltungskonsole Kaspersky Security Center muss auf einem firmeneigenen Server installiert werden. Das Center lässt sich zwar auch per Webkonsole mit Fernzugriff steuern, aber nicht über einen Cloudserver. In der Konsole hat der Admin Zugriff auf die mobilen Geräte und kann sie in Gruppen einteilen und Rechte via Regeln vergeben. Auch das Sperren von Speicherkarten oder der Kamera am mobilen Gerät ist so möglich. Weiterhin lassen sich Apps blockieren oder ausgesuchte gleich installieren. Auch das Sperren von speziellen Webseiten ist möglich. Die Schutz-App erkennt auch, ob ein Gerät gerootet wurde. Wenn das nicht den Richtlinien entspricht, werden dem Gerät automatisch die Zugänge zu firmeneignen Daten oder der Zugriff auf WLAN-Access-Points verweigert. Über ein Self-Service-Portal können Nutzer ihre Endgeräte selbst registrieren oder einen Verlust melden. Alle vom Unternehmen auf das mobile Gerät übertragenen Daten landen automatisch in einem gesicherten Container. Geht ein Gerät verloren oder ein Mitarbeiter verlässt das Unternehmen, dann kann der Administrator einfach den Container löschen.