Phablet-Serie
08.08.2019, 08:40 Uhr
Hands-on: Samsung Galaxy Note 10
Gestern um 22 Uhr Schweizer Zeit war es soweit: Samsung präsentierte der Welt die neue Generation seiner Phablet-Serie Galaxy Note. Die aus mehreren Geräten bestehende Serie hat sich bereits einem ersten Computerworld-Check unterzogen.
Nachdem Samsung bereits beim Launch der 10er-S-Serie alle möglichen Bedürfnisse befriedigt hat (10e günstig, 10 klassisch, 10+ mit Power, 10 5G mit selbigem), stellte sich anlässlich des Note-Releases heute Abend in Brooklyn dasselbe raus: Das Galaxy Note 10 gibts nämlich in zweifacher Ausführung. Einmal als «normale» und einmal als Plus-Version, was sich zunächst in der Display-Grösse widerspiegelt. Aber der Reihe nach.
Das Samsung Galaxy Note 10 verfügt über eine Bildschirmdiagonale von stolzen 6,2 Zoll, ist aber recht schmal und daher mit durchschnittlicher Handgrösse locker zu umfassen (7,9 Millimeter dick, 71 Millimeter breit). Dafür musste der Klinken-Port auch hier über die Klippe springen. Frontseitig hat man sich dazu entschieden, den Kamera-Cut-out, der sich bei der S-Serie noch rechts oben befand, in die Mitte zu verschieben.
Auf der Rückseite hat man sich für eine vertikale Ausrichtung der drei Kameralinsen entschieden, was ein wenig nach Huawei aussieht, allerdings sind die «Wackler», wenn das Gerät auf der Rückseite liegt, weniger wahrnehmbar. Die Triple-Cam besteht aus einer 16-Mpx-Ultrawide-Linse, einer 12-Mpx-Wide-Linse und einem 12-Mpx-Tele. Zusätzlich betont Samsung, dass man die Bildstabilität bei der Videofunktion der Notes nochmals nachgebessert habe – ob man jetzt bereits auf Action-Cam-Niveau ist, wird allerdings nicht klar: 4K-UHD-Videos sind allerdings machbar. Trotzdem soll der 3500-mAh-Akku den Tag auch mit Dauerfilmen locker überstehen können. In einem 30-minütigen Ladezyklus soll übrigens ein «tagefüllender Ladestand» erreicht werden können.