HP und Lenovo nehmen Heimarbeiter ins Visier

HP: Videokonferenzen werden zentral

In der hybriden Arbeitswelt werden Videokonferenzen immer wichtiger. Zudem sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im professionellen Umfeld langsam Improvisationen leid und wollen vor der Kamera eine gute Falle machen. Das hat auch die PC-Branche realisiert und zeigt Lösungen, die virtuelle Sitzungen vereinfachen und angenehmer gestalten sollen.
Hier liefert HP zur CES Neuheiten. Denn die speziell für hybride Arbeitsweisen gedachten, frisch präsentierten Notebooks Dragonfly G4, EliteBook 1040 G10 und Elite x360 1040 G10 werden Software-technisch mit «HP Presence» angereichert, die spezielle Features zur Verbesserung des Videokonferenzgeschehens beinhalten.
So sorgt die Funktion «Multi-Camera Experience» dafür, dass neben der eingebauten Kamera des Laptops eine weitere Webcam zugeschaltet werden kann. Mit dieser lässt sich beispielsweise etwas auf dem Tisch demonstrieren oder etwas zeigen, das auf einer Wandtafel steht.
Mit Be Right Back können kurze Pausen in einer Videokonferenz mit einem spontanen Schnappschuss überbrückt werden
Quelle: Videostill: jst/NMGZ
Spannend für das tägliche Zoom- oder Teams-Meeting ist zudem die Funktion «Auto Camera Select». Auch diese verarbeitet den Input von zwei Kameras und kann so eingestellt werden, dass immer das Gesicht des Users von vorne gezeigt wird. Hierfür wird laut HP auf eine intelligente Gesichtsverfolgungstechnik zurückgegriffen. Wenn also auf einem zweiten Monitor etwas in einer Excel-Tabelle nachgeschlagen wird, übernimmt die Kamera, die über diesem Bildschirm platziert ist. Der Effekt: Der Anwender bleibt so scheinbar in Augenkontakt mit seinem Gegenüber.
Witzig ist auch die Funktion «Be Right Back». Mit dieser können Anwender ein Standbild von sich selbst schiessen und dieses anzeigen lassen, wenn sie kurz das Meeting verlassen müssen, beispielsweise um dem Pöstler die Türe zu öffnen oder um sich eine Tasse frischen Kaffees zu holen.



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