20.08.2015, 14:37 Uhr
GMX integriert PGP-Verschlüsselung
Der auch von vielen Schweizer Usern genutzte Mail-Dienst GMX bietet ab sofort End-zu-End-Verschlüsselung für alle Anwender des Services an. Als Kryptoverfahren setzt man dabei auf PGP.
GMX hat zusammen mit dem Schwesterdienst Web.de ab heute das sogenannte Ende-zu-Ende-Verschlüsselungsverfahren in ihre E-Mail-Produkte integriert. Damit können die über 30 Millionen Nutzer der beiden Dienste ihre Nachrichten erstmals so verschlüsseln, dass nur Sender und Empfänger sie lesen können. Die Lösung basiert auf dem Standard «Pretty Good Privacy» (PGP). Die neue Sicherheitsstufe für E-Mail funktioniert auf allen gängigen Endgeräten, steht allen Kunden der beiden Mail-Dienste kostenlos zur Verfügung und ist kompatibel zu allen bisherigen PGP-Anwendungen.
Der E-Mail-Anbieter setzt auf PGP-Verschlüsselung mit der Open-Source-Software Mailvelope. Die Verschlüsselung kann auf allen gängigen Geräten eingesetzt werden. Bei der Nutzung über den Browser wird das Plug-in in die gewohnte Mail-Oberfläche von GMX integriert und verschlüsselt den Mailinhalt sowie Anhänge direkt vor dem Versenden. Die GMX App für Android- oder iOS-Smartphones bzw. -Tablets verfügen automatisch über die PGP-Erweiterung, so dass der Nutzer mit allen gängigen Endgeräten ver- und entschlüsseln kann. Auch Anlagen können auf allen Endgeräten mit verschlüsselt werden, was bisher einen weiteren Zusatzaufwand darstellte.
Der E-Mail-Anbieter setzt auf PGP-Verschlüsselung mit der Open-Source-Software Mailvelope. Die Verschlüsselung kann auf allen gängigen Geräten eingesetzt werden. Bei der Nutzung über den Browser wird das Plug-in in die gewohnte Mail-Oberfläche von GMX integriert und verschlüsselt den Mailinhalt sowie Anhänge direkt vor dem Versenden. Die GMX App für Android- oder iOS-Smartphones bzw. -Tablets verfügen automatisch über die PGP-Erweiterung, so dass der Nutzer mit allen gängigen Endgeräten ver- und entschlüsseln kann. Auch Anlagen können auf allen Endgeräten mit verschlüsselt werden, was bisher einen weiteren Zusatzaufwand darstellte.