20.09.2007, 13:42 Uhr

Finanzspritze für Galileo

Das EU-Satellitennavigations-System Galileo soll seine Finanzprobleme durch 2,4 Milliarden aus dem EU-Haushalt in den Griff bekommen.
Der Vorstoss des arg in Geldnot geratenen Satellitennavigations-Systems Galileo sieht eine Finanzierung durch Mittel aus den EU-Töpfen für Landwirtschaft und Verwaltung vor. So steht es jedenfalls im Plan des EU-Verkehrsministers Jacques Barrot. Laut dem Franzosen könne die öffentliche Finanzierung sichergestellt werden, ohne dass andere Politikfelder beeinträchtigt würden. Derzeit fehlen Galileo 2,4 Milliarden Euro. Mit Widerstand rechnet Barrot aus den Kreisen der EU-Finanzminister.



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