18.02.2016, 08:37 Uhr
Ruckel-Videos sind wie Horrorfilme
Keine Geduld: Das langsame Laden von Videos auf dem Smartphone ist für die Nutzer genau so stressig wie das Anschauen eines Horrorfilms, zeigt eine psychologische Studie.
Verzögerungen beim Herunterladen von Videos aufs Handy erzeugen einer Studie zufolge so viel Stress wie das Anschauen eines Horrorfilms. Durch das Unterbrechen des Ladevorgangs und das damit verbundene Warten habe sich bei Probanden der Herzschlag um durchschnittlich 38 Prozent erhöht.
Langsames Internet auf dem Handy erzeugt laut einer neuen Studie Stress, wie der schwedische Mobilfunkausrüster Ericsson am Mittwoch berichtete.
###BILD_51319_fullwidth###Für die Studie wurden bei Probanden, die auf Smartphones Videos anschauten, der Puls, die Hirnaktivität und die Augenaktivitäten gemessen.
Die Versuchspersonen mussten Aufgaben binnen einer festgesetzten Frist erledigen. Dadurch waren sie gezwungen, sich schlecht gepufferte und ruckelnde Videos anzusehen. Durch die Unterbrechungen erhöhte sich ihr Herzschlag Ericsson zufolge um durchschnittlich 38 Prozent.
Dauerte die Ladepause sechs Sekunden ähnelte der durch die Verzögerung ausgelöste Stress demjenigen beim Anschauen eines Horrorfilms oder bei der Lösung einer Mathematik-Aufgabe. Der Stress sei beispielsweise deutlich grösser als beim Warten an einer Supermarktkasse gewesen, berichtete Ericsson.
Der Test fand den Angaben zufolge in Dänemark statt, das laut einer Studie der finnischen Aalto-Universität zu den Ländern mit den höchsten Streaminggeschwindigkeiten im Internet weltweit gehört. Ericsson zufolge stieg der globale Datenverkehr einschliesslich Streaming in den vergangenen zwölf Monaten um 65 Prozent.
Langsames Internet auf dem Handy erzeugt laut einer neuen Studie Stress, wie der schwedische Mobilfunkausrüster Ericsson am Mittwoch berichtete.
###BILD_51319_fullwidth###Für die Studie wurden bei Probanden, die auf Smartphones Videos anschauten, der Puls, die Hirnaktivität und die Augenaktivitäten gemessen.
Die Versuchspersonen mussten Aufgaben binnen einer festgesetzten Frist erledigen. Dadurch waren sie gezwungen, sich schlecht gepufferte und ruckelnde Videos anzusehen. Durch die Unterbrechungen erhöhte sich ihr Herzschlag Ericsson zufolge um durchschnittlich 38 Prozent.
Dauerte die Ladepause sechs Sekunden ähnelte der durch die Verzögerung ausgelöste Stress demjenigen beim Anschauen eines Horrorfilms oder bei der Lösung einer Mathematik-Aufgabe. Der Stress sei beispielsweise deutlich grösser als beim Warten an einer Supermarktkasse gewesen, berichtete Ericsson.
Der Test fand den Angaben zufolge in Dänemark statt, das laut einer Studie der finnischen Aalto-Universität zu den Ländern mit den höchsten Streaminggeschwindigkeiten im Internet weltweit gehört. Ericsson zufolge stieg der globale Datenverkehr einschliesslich Streaming in den vergangenen zwölf Monaten um 65 Prozent.