09.03.2006, 17:26 Uhr

Einbruchschutz im Hosentaschenformat

Das jüngste Intrusion-Prevention-System (IPS) von Arxceo sieht eher aus wie ein MP3-Player als ein Gerät zur Verhinderung von Netzwerkeinbrüchen.
Der Ally IP100 von Arxceo ist einer der kleinsten IPS.
Bei dem etwa acht Zentimeter langen Ally IP100 handelt es sich um den kleinen Bruder des Ally IP1000 im klassischen Schrankserver-Design. Neben der Grösse unterscheiden sich die beiden auch durch den Durchsatz von 100, respektive 1000 MBit pro Sekunde. Der IP100 ist für den Einsatz in Kleinstfirmen und im Home-Office gedacht. Er weist aber Funktionen auf, die einem ausgewachsenen IPS ebenfalls gut zu Gesicht stehen. So führt er etwa eine Signatur-basierte Tiefenanalyse der Datenpakete durch. Was dem Winzling allerdings fehlt ist etwa eine zentrale Verwaltbarkeit, wodurch er sich nicht für den Einsatz in unternehmensweiten Netzen eignet. Die Untersuchung in unserem Testlabor hat der Ally IP100 bestanden. Bemängelt wurde allerdings, dass zu schützende Netzwerkgeräte erst einmal heruntergefahren werden müssen, bevor das IPS-chen seine ganze protektive Kraft entfalten kann.


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