Technologie für die smarte Schweiz
Das smarte Zuhause
Viele der Unternehmen im Bausektor investieren zwar in Computertechnologie, sie ist aber heute keine klassische IT mehr. Zum Beispiel wurde das Zürcher Stadtquartier Greencity von Beginn an mit smarter Technologie ausgerüstet. Dafür hat der Bauherr Losinger Marazzi mit dem Basler Lieferanten Allthings zusammengearbeitet. Die rund 3000 Mieter können nun den Energieverbrauch mit einer Smartphone-App kontrollieren und teilweise auch die Wohnungseinrichtung steuern. Credit Suisse Asset Management setzt für seine 217 Liegenschaften in der ganzen Schweiz ebenfalls auf Allthings. In der App buchen die Mieter eine Wohnungsreinigung, einen Wäscheservice oder eine Ferienbetreuung. Ausserdem haben die rund 3500 Nutzer der App einen direkten Draht zur Bewirtschaftung und Zugang zu Informationen über die Wohnung. Hinter vielen der Smart-Home-Anwendungen steht natürlich Computertechnik, die Investitionssummen sind aber gering.
Einen Prototyp einer Anwendung für virtuelle Wohnungsbesichtigungen hat das Zürcher Ingenieurshaus Zühlke entwickelt. Gemeinsam mit dem Berner Büro Gauer Itten Messerli Architekten wurden anhand von CAD-Plänen Wohnungsmodelle generiert. Die Möglichkeit einer virtuellen Begehung von Immobilien soll das Kaufinteresse fördern. Bei der Anwendung handelt es sich indes erst um ein Konzept ohne konkreten Business Case beim Architekturbüro.
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