25.01.2012, 10:35 Uhr
Kim Dotcom bleibt in Haft
Der Megaupload-Chef Kim Dotcom wird nicht auf Kaution freigelassen. Dies hat ein neuseeländisches Gericht entschieden.
Vor Gericht: Neben Kim Dotcom (ganz rechts) bleiben Mathias Ortmann, Finn Batato and Bram Van der Kolk (von links nach rechts) in Haft
Bis zum 22. Februar wird Megaupload-Gründer im neuseeländischen Auckland im Gefängnis bleiben müssen. Dann soll über seine Auslieferung an die USA entschieden werden. Dort droht ihm sowie drei Komplizen ein Verfahren wegen Copyright-Verletzungen, mafiöser Geschäftsführung und Geldwäscherei.
Eine Freilassung auf Kaution hat das Gericht abgelehnt. Als Begründung wurde die erhöhte Fluchtgefahr genannt. Schliesslich verfüge Dotcom über grosse Geldmittel, die er benutzen könne, um sich abzusetzen, argumentierte der Staatsanwalt. Dotcoms Anwalt will gegen das Urteil Berufung einlegen.
Zusammen mit Dotcom sind Megaupload-Marketingchef Finn Batato, CTO Mathias Ortmann und der Programmierer Bram van der Kolk angeklagt. Auch sie werden von der US-Justiz gesucht.
Eine Freilassung auf Kaution hat das Gericht abgelehnt. Als Begründung wurde die erhöhte Fluchtgefahr genannt. Schliesslich verfüge Dotcom über grosse Geldmittel, die er benutzen könne, um sich abzusetzen, argumentierte der Staatsanwalt. Dotcoms Anwalt will gegen das Urteil Berufung einlegen.
Zusammen mit Dotcom sind Megaupload-Marketingchef Finn Batato, CTO Mathias Ortmann und der Programmierer Bram van der Kolk angeklagt. Auch sie werden von der US-Justiz gesucht.