23.12.2004, 00:00 Uhr

SCO auf dem Holzweg

Das neue Geschäftsmodell der streitsüchtigen Linux-Jägerin SCO floppt offenbar: Im vierten Quartal muss das Unternehmen massive Verluste einstecken.
Das klagewütige Unixhaus SCO, das mit der gesamten Linux-Gemeinde im Clinch liegt, kränkelt vor sich hin: Im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2003/04 kletterte der Nettoverlust des Unternehmens gegenüber dem Vorjahr von 1,6 Millionen Dollar auf 6,5 Millionen Dollar. Der Umsatz schrumpfte um mehr als die Hälfte auf 10,1 Millionen Dollar zusammen.
In SCOs Lizenzgeschäft SCO-Source, das sie Ende des letzten Jahres gegründet hatte, um ihre vermeintlichen Unix-Rechte zu schützen, sanken die Einnahmen von 10,3 Millionen Dollar auf magere 120 000 Dollar.



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