25.10.2017, 15:01 Uhr
Schweiz soll UNO-Forum zur Internetverwaltung stärken helfen
In Genf findet Mitte Dezember das Internet Governance Forum statt. Der Bundesrat fordert, dass dieses als globale Plattform für Debatten um Spielregeln in der digitalen Gesellschaft und Wirtschaft gestärkt wird.
Die Schweiz als Gastgeberin des nächsten UNO-Forums zur Internetverwaltung soll sich dafür einsetzen, dass dieses als globale Plattform für die Debatten um die Spielregeln in der digitalen Gesellschaft und Wirtschaft gestärkt wird. Dies hat der Bundesrat beschlossen.
Die zwölfte Ausgabe des Internet Governance Forum (IGF) findet vom 18. bis 21. Dezember in Genf statt. Die Plattform besteht seit 2005. Sie hat einen Austausch zwischen Vertretern der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft mit Regierungen zur Zukunft des Internets zum Ziel. Diesmal werde das IGF unter dem Motto «Shape Your Digital Future!» («Gestalten Sie Ihre digitale Zukunft!») laufen, teilte das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) am Mittwoch mit. Es widme sich den Herausforderungen der Digitalisierung, welche «unser gesellschaftliches, politisches und wirtschaftliches Leben durchdringt und grundlegend umwälzt».
Der Bundesrat wünscht sich von der Schweiz als Gastgeberin einerseits, dass die Plattform gestärkt wird. Das IGF habe bislang erfolgreich neue Themen im Bereich der Internet-Gouvernanz auf die internationale Agenda gehoben, Partnerschaften ermöglicht und Lösungen in bestehenden Institutionen begünstigt, heisst es weiter.
Gleichzeitig werde es aber von Politik und Wirtschaft noch zu wenig wahrgenommen. Zu Beginn seines zweiten zehnjährigen Mandates soll das UNO-Forum deshalb breiter, politisch relevanter und ergebnisorientierter ausgerichtet werden. Andererseits wünscht sich der Bundesrat, dass sich Genf als «Zentrum globaler Digitalpolitik» positioniert. Der Anlass könne in Genf von der dortigen breiten internationalen Expertise zu zentralen Themen wie Telekommunikation, Menschenrechte, Geistiges Eigentum, Arbeit oder Handel profitieren. Bundespräsidentin Doris Leuthard wird das diesjährige IGF eröffnen.
Die zwölfte Ausgabe des Internet Governance Forum (IGF) findet vom 18. bis 21. Dezember in Genf statt. Die Plattform besteht seit 2005. Sie hat einen Austausch zwischen Vertretern der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft mit Regierungen zur Zukunft des Internets zum Ziel. Diesmal werde das IGF unter dem Motto «Shape Your Digital Future!» («Gestalten Sie Ihre digitale Zukunft!») laufen, teilte das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) am Mittwoch mit. Es widme sich den Herausforderungen der Digitalisierung, welche «unser gesellschaftliches, politisches und wirtschaftliches Leben durchdringt und grundlegend umwälzt».
Der Bundesrat wünscht sich von der Schweiz als Gastgeberin einerseits, dass die Plattform gestärkt wird. Das IGF habe bislang erfolgreich neue Themen im Bereich der Internet-Gouvernanz auf die internationale Agenda gehoben, Partnerschaften ermöglicht und Lösungen in bestehenden Institutionen begünstigt, heisst es weiter.
Gleichzeitig werde es aber von Politik und Wirtschaft noch zu wenig wahrgenommen. Zu Beginn seines zweiten zehnjährigen Mandates soll das UNO-Forum deshalb breiter, politisch relevanter und ergebnisorientierter ausgerichtet werden. Andererseits wünscht sich der Bundesrat, dass sich Genf als «Zentrum globaler Digitalpolitik» positioniert. Der Anlass könne in Genf von der dortigen breiten internationalen Expertise zu zentralen Themen wie Telekommunikation, Menschenrechte, Geistiges Eigentum, Arbeit oder Handel profitieren. Bundespräsidentin Doris Leuthard wird das diesjährige IGF eröffnen.