04.06.2013, 11:47 Uhr
Massenentlassungen bei Zynga
Der Game-Hersteller Zynga stellt 500 Mitarbeiter, fast 20 Prozent der Belegschaft, auf die Strasse. Der Farmville-Entwickler will sich in Zukunft mehr auf den mobilen Markt konzentrieren. Von den Entlassungen seien aber alle Bereiche der Unternehmung betroffen.
Der Social-Games-Entwickler Zynga entlässt per August fast 20 Prozent seiner über 3000 Angestellten und versucht damit, Kosten zu senken. Die Entlassungen wurden von CEO Mark Pincus in einem Blogeintragauf der Firmenwebseite angekündigt.
In welchen Bereichen die Entlassungen stattfinden werden ist nicht bekannt, Pincus schreibt aber die Auswirkungen werden «über die gesamte Unternehmung hinweg spürbar sein». Es sei ein notwendiger Schritt um vorwärts zu kommen.
Laut Pincus sei eine Anpassung an den rapid wechselnden Markt notwendig. Mit kleineren Teams und Personalkosten können die verbleibenden Teams mehr Risiken eingehen, die in einem wechselhaften Markt nötig seien. Aktuell sei ein Fokus auf mobile Geräte und Touchscreens zu erkennen. Zynga und sein Netzwerk an Nutzern ist traditionell nicht mobil tätig, sondern stark mit Facebook und anderen sozialen Netzwerken verknüpft. Bis letzten März war es nicht möglich einen Zynga-Account zu erstellen. Das Login erfolgte ausschliesslich per Facebook. Zynga-Spiele sind auch auf Google + und im Google Play Store erhältlich, Facebook macht aber mit 85 Prozent des Firmenumsatzes 2012 den Löwenanteil aus.
Die bekannten Flaggschiff-Games von Zynga scheinen nicht in Gefahr zu sein. «FarmVille schlägt sich nach wie vor gut, andere Games blieben aber hinter den Erwartungen zurück», schreibt Zynga in einer Pressemitteilung. Welche Spiele dies sind, wollte Zynga nicht bekanntgeben.
2012 verzeichnete Zynga einen Umsatz von rund 1.3 Milliarden Franken. Trotzdem wurde ein Nettoverlust von etwa 200 Millionen Franken verzeichnet.
In welchen Bereichen die Entlassungen stattfinden werden ist nicht bekannt, Pincus schreibt aber die Auswirkungen werden «über die gesamte Unternehmung hinweg spürbar sein». Es sei ein notwendiger Schritt um vorwärts zu kommen.
Laut Pincus sei eine Anpassung an den rapid wechselnden Markt notwendig. Mit kleineren Teams und Personalkosten können die verbleibenden Teams mehr Risiken eingehen, die in einem wechselhaften Markt nötig seien. Aktuell sei ein Fokus auf mobile Geräte und Touchscreens zu erkennen. Zynga und sein Netzwerk an Nutzern ist traditionell nicht mobil tätig, sondern stark mit Facebook und anderen sozialen Netzwerken verknüpft. Bis letzten März war es nicht möglich einen Zynga-Account zu erstellen. Das Login erfolgte ausschliesslich per Facebook. Zynga-Spiele sind auch auf Google + und im Google Play Store erhältlich, Facebook macht aber mit 85 Prozent des Firmenumsatzes 2012 den Löwenanteil aus.
Die bekannten Flaggschiff-Games von Zynga scheinen nicht in Gefahr zu sein. «FarmVille schlägt sich nach wie vor gut, andere Games blieben aber hinter den Erwartungen zurück», schreibt Zynga in einer Pressemitteilung. Welche Spiele dies sind, wollte Zynga nicht bekanntgeben.
2012 verzeichnete Zynga einen Umsatz von rund 1.3 Milliarden Franken. Trotzdem wurde ein Nettoverlust von etwa 200 Millionen Franken verzeichnet.