19.01.2011, 08:19 Uhr

iPhones und iPads verkaufen sich wie blöd

Vor allem die guten Verkäufe bei iPhones und iPads sorgen bei Apple für ein Glanzquartalsergebnis. Im vergleich zum Vorjahr wächst der Umsatz um 71 Prozent, der Gewinn gar um 78 Prozent.
Apple hat die Ergebnisse des ersten Quartals im Geschäftsjahr 2011, das am 25. Dezember 2010 endete, bekannt gegeben. Im zurückliegenden Quartal erzielte die Firma aus dem kalifornischen Cupertino einen Umsatz von 26,74 Milliarden Dollar sowie einen Netto-Gewinn von 6 Milliarden Dollar. Im Vorjahresquartal wurde ein Umsatz von 15,68 Milliarden Dollar beziehungsweise ein Netto-Gewinn von 3,38 Milliarden Dollar erzielt. Die Bruttogewinnspanne lag bei 38,5 Prozent, verglichen zu 40,9 Prozent im Vorjahresquartal. Der Nicht-US-Anteil am Umsatz betrug in diesem Quartal 62 Prozent.

Grund für die guten Quartalszahlen sind der gestiegene Absatz von iPhones und iPads, aber auch von "klassischen" Macs. So gingen im ersten Quartal über vier Millionen Macs über den Ladentisch, das entspricht 23 Prozent mehr Absatz zum vergleichbaren Vorjahresquartal. iPhones werden derweil den Verkäufern förmlich aus den Händen gerissen: Der Absatz mit den Smartphones der Jobs-Company kletterte um 86 Prozent auf über 16 Millionen Geräte. Auch der Verkauf von iPads läuft gut. Hier konnte Apple über sieben Millionen Rechenflundern ausliefern. Da dieses Gerät im Vorjahr noch nicht auf dem Markt war, fehlen Vergleichswerte. Allerdings lagen die effektiven Verkaufszahlen um gut zwei Millionen Stück über den Erwartungen der Analystengemeinde.

"Wir hatten ein phänomenales Weihnachtsquartal mit Rekordverkäufen von Mac, iPhone und iPad," sagt Steve Jobs, CEO von Apple. "Wir laufen auf Hochtouren und haben für dieses Jahr einige spannende Dinge in der Pipeline."



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