19.12.2013, 12:03 Uhr

HSBC und Canaccord Genuity auf Avaloq

Der Software-Hersteller Avaloq hat zwei neue Kunden in Grossbritannien gewonnen: HSBC Private Bank und Canaccord Genuity Wealth Management führen die Kernbankenlösung ein.
In der HSBC Private Bank in London wird die Kernbankenlösung von Avaloq ausgerollt
Der Zürcher Banking-Spezialist meldet zwei neue Kunden im Vereinigten Königreich. Mit Canaccord Genuity Wealth Management sei erstmals ein Kunde ausserhalb des Bankensektors gewonnen worden. Ausserdem habe sich HSBC Private Bank für den Einsatz der Avaloq Banking Suite entschieden. HSBC ist eine der grössten Banken der Welt, heisst es in Mitteilungen des Schweizer Software-Anbieters. Für den Entscheid von Canaccord Genuity soll unter anderem der Funktionsumfang und die Flexibilität des Kernbankensystems ausschlaggebend gewesen sein. «Avaloq bietet unserem Wealth-Management-Geschäft sowohl in den Onshore- als auch den Offshore-Tätigkeiten eine verbesserte interne Unterstützung, die auf einer einzigen Plattform basiert», lässt sich Brad Kotush, Chief Financial Officer bei Canaccord Genuity, in einer Mitteilung zitieren. Der Finanzdienstleister will mit dem System seine Standorte in London, auf Guernsey, der Isle of Man, Jersey und in der Schweiz betreiben. Den weltweiten Einsatz von Avaloqplant der Private-Bank-Bereich der HSBC. Einen entsprechenden Vertrag haben die britische Bank und der Zürcher Lieferant jüngst unterzeichnet, wie es in einer Mitteilung heisst. In einem ersten Schritt sollen die Niederlassungen auf den Bermudas, auf Guernsey, in Luxemburg, Monaco und der Schweiz die Lösung implementieren. Anschliessend folgt der Rollout in den anderen weltweiten Niederlassungen. Für John Armstrong, Chief Operating Officer Global Private Banking der HSBC, war unter anderem die internationale Einsatzmöglichkeit ein entscheidender Grund für die Wahl des Zürcher Systems. «Mit der Implementierung der Avaloq Banking Suite werden wir unsere betriebliche Effizienz steigern, die Qualität und Konsistenz unserer Kundenbetreuung verbessern und gleichzeitig unsere Kostenstruktur optimieren», sagt Armstrong gemäss der Mitteilung.



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