09.12.2010, 13:12 Uhr
HP mischt Schweizer Server-Markt auf
Im Frühjahr hat HP ambitionierte Ziele für den Schweizer High-End-Server-Bereich verlautbart. Bis Ende 2011 wollte der IT-Riese seinen Marktanteil verdoppeln. Der Plan scheint aufzugehen.
Im April hat Hewlett-Packard neue Blade-Systeme für geschäftskritische Anwendungen angekündigt: Die aktualisierte Server-Linie «Integrity» war vor allem eine Kampfansage an den Platzhirschen IBM. Schliesslich wollte HP mit den Itanium-basierten Servern den Unix-Markt aufmischen. Bei der Lancierung hatte HP sogleich hochgesteckte Ziele für den helvetischen Markt angekündigt: So hiess es damals, dass man den Anteil im Business-Critical-Computing von rund 13 Prozent auf bis zu 30 Prozent per Ende 2011 steigern will.
Offenbar befindet sich HP auf einem guten Weg, diesen Gipfel zu erklimmen. Wie Computerworld aus informierten Kreisen erfahren hat, konnte Hewlett-Packard seinen Marktanteil (Factory Revenue) im dritten diesjährigen Quartal im Jahresvergleich von 14 auf über 28 Prozent steigern. Damit hat der IT-Riese sein ambitionierts Ziel also schon fast erreicht – weit vor dem Ablauf der selbstgesetzten Frist.
Hinzu kommt, dass der Unix-Markt leicht rückläufig ist. HP ist es somit augenscheinlich gelungen, der Konkurrenz Kunden abspenstig zu machen. Ausserdem hat der Schweizer Markt die neuen HP-Server-Systeme offenbar gut aufgenommen.
Offenbar befindet sich HP auf einem guten Weg, diesen Gipfel zu erklimmen. Wie Computerworld aus informierten Kreisen erfahren hat, konnte Hewlett-Packard seinen Marktanteil (Factory Revenue) im dritten diesjährigen Quartal im Jahresvergleich von 14 auf über 28 Prozent steigern. Damit hat der IT-Riese sein ambitionierts Ziel also schon fast erreicht – weit vor dem Ablauf der selbstgesetzten Frist.
Hinzu kommt, dass der Unix-Markt leicht rückläufig ist. HP ist es somit augenscheinlich gelungen, der Konkurrenz Kunden abspenstig zu machen. Ausserdem hat der Schweizer Markt die neuen HP-Server-Systeme offenbar gut aufgenommen.
Harald Schodl