28.11.2014, 13:25 Uhr

HP und Lenovo dürfen Zürcher Schulen beliefern

Der Kanton Zürich hat einen Rahmenvertrag für die Lieferung von PCs und Notebooks an Mittel- und Berufsschulen ausgehandelt. Lenovo und HP haben die Ausschreibung gewonnen, die einen einstelligen Millionenwert haben dürfte.
Der Kanton Zürich will die Computer und Notebooks der Sekundarstufe II erneuern. Dazu gehören alle Mittel- und Berufsfachschulen. Das sind rund 10 000 PCs und Notebooks. Weil es bisher in diesem Bereich keine einheitliche Beschaffung gab, nutzte der Kanton die Gelegenheit und schrieb einen Rahmenvertrag bis 2018 aus. In dieser Zeit werden an den Schulen nur noch neue Computer von HP und Lenovo installiert werden. Die beiden Firmen garantieren auch die Ersatzteillieferung für fünf Jahre. Das seo die durchschnittliche Einsatzdauer der Computer an den Schulen, sagt Mark Kummer, Amtschef des Mittelschul- und Berufsbildungsamt, auf Anfrage.
HP offerierte die Geräte in einer Preisspanne von 560 bis 1025 Franken. Lenovo für 495 bis 932 Franken. Ob dies die wirtschaftlich günstigsten Angebote waren, ist der Ausschreibung nicht zu entnehmen. Die Schulen würden aber innerhalb des Rahmenvertrags von den technischen und preislichen Entwicklungen der Märkte profitieren, sagt Kummer. Angaben zu Stückzahlen kann er dafür noch keine machen. Die Bestellungen seien noch nicht spezifiziert. Klar sei bereits jetzt, dass die Schüler vorerst Computer mit Windows 8.1 erhalten werden.



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