02.06.2005, 09:58 Uhr
Greenpeace greift HP an
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat Hewlett-Packard (HP) und die chinesische Regierung an den Pranger gestellt.

Grund für den Unmut ist der Elektronikschrott, der bedenkenlos nach China geschippert werde, wo nicht gerade umweltgerecht mit dem hochgiftigen Sondermüll umgegangen werde, heisst es. Zwar werden im Reich der Mitte die Altgeräte ausgeschlachtet, doch würden dabei toxische Stoffe freigesetzt und verpesteten Erde und Luft, berichtet die Organisation. Weil HP auf bestimmte Stoffe in ihren Geräten nicht verzichte, sei an der Firma ein Exempel statuiert worden, heisst es.