28.03.2007, 13:55 Uhr

Voip ist erst der Anfang

Zukunft und Gegenwart der IP-Telefonie: An der Computerworld-Konferenz in Zürich drehte sich alles um Voip.
In Sachen Kommunikation bleibt nichts wie es war: Telefone werden zu Computern, Applikationen wie Word gesprächig, Handys zu Mail-Clients und PC mutieren zu kommunikativen Tausendsassas, die nicht nur Telefonate, sondern ganze Videokonferenzen initiieren. Und das Ganze wird über ein IP-basiertes Datennetz abgewickelt. Mit diesen Zukunftsaussichten hat Beat Stettler, Professor an der Hochschule für Technik in Rapperswil, am Mittwoch die Computerworld-Konferenz zum Thema Voice over IP (Voip) eröffnet. Fazit von Stettlers Tour d"horizon, der gut 120 Teilnehmer in Zürich folgten: Voice, also Sprache, wird künftig nur einer der vielen Dienste in einer Unified-Communications-Umgebung darstellen. Deren Bestandteile werden bereits in die Firmen geschleust, allerdings oft an der IT-Abteilung vorbei.
Dass Voip vielerorts bereits fester Bestandteil der Firmen-IT ist, zeigte einerseits die Studie von Pascal Sieber & Partners über die IP-Telefonie-Nutzung in der Schweiz, andererseits das Praxisbeispiel der Migros. Und dass die Technik einen gewissen Reifegrad erreicht hat, ist auch daran ablesbar, dass nicht nur die Implementation einer Voip-Umgebung, sondern auch deren Absicherung zum Thema wird.



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