21.09.2005, 16:11 Uhr
Lenovo setzt auf Heimanwender
Die chinesische PC-Herstellerin Lenovo will sich nach der Übernahme von IBMs PC-Sparte vermehrt auf den Markt für Heimanwender konzentrieren und bringt eine neue ThinkPad-Reihe auf den Markt.
Lenovo wendet sich von IBMs bisherigem Fokus auf Business-Anwender ab. Bei der Übernahme von IBMs PC-Sparte kündigte Lenovo an, dass man zum grössten PC-Hersteller der Welt aufsteigen möchte und dabei der Consumer-Markt eine Schlüsselrolle spielen soll. Mit der Einführung der neuen ThinkPad-Serie Z60 trägt diese Strategie erste Früchte. Die Modellreihe umfasst die beiden Notebooks ThinkPad Z60m und ThinkPad Z60t. Der Konzern bietet die Geräte nicht mehr nur im typischen schwarzen Design an. Die Laptops sind wahlweise auch mit silberfarbenem Deckel aus Titan erhältlich. Zudem verfügen sie beide über einen Wide-Screen-Monitor. Das ThinkPad Z60t wartet mit einem 14,1-Zoll-Display und einem Gewicht von 1,9 Kilogramm auf. Das ThinkPad Z60m kommt mit einem 15,4 Zoll-Bildschirm daher. Lenovo positioniert die Notebooks als Multimedia-Geräte. So gehören neben DVD-Unterstützung auch S-Video- und VGA-Eingang sowie ein 3-in-1-Kartenleser zur Ausstattung. Das ThinkPad Z60t ist ab sofort erhältlich und kostet exklusiv Mehrwertsteuer ca. 2530 Franken. Das ThinkPad Z60m soll ab dem 11. Oktober für ca. 1640 Franken (exkl. Mehrwertsteuer) zu haben sein.