Cebit 14.03.2006, 11:50 Uhr

Es darf wieder investiert werden

Kommende Techniken wie Voip und RFID waren die populärsten Themen der Cebit. Erfreulich: Firmen investieren wieder in ihre IT.
Waren die Besucher der letzten Cebit-Messen darauf aus, kostensparende IT-Lösungen aufzuspüren, stand diesmal die technische Entwicklung im Mittelpunkt des Interesses. Auch scheinen die IT-Budgets der Anwender wieder praller als in jüngster Vergangenheit. Nichtsdestotrotz war die Besucherzahl nicht überwältigend - die exakte Zahl stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest, doch dürfte sie die des Vorjahres kaum überschreiten. Die Messeleitung konterte mit der oft strapazierten wie kaum überprüfbaren Behautpung, dass dafür die Qualität der Besucher besser gewesen sei - Stichwort: Entscheidungsträger.

Diese konnten sich etwa mittels des Gemeinschaftsprojekts von IBM und DHL ein Bild davon machen, wie die RFID-Technik (Radio Frequency Identifier) die Logistikkette transparent macht - bis zum Endkunden. Während die PC-Einkäufer noch jammerten, dass sich hardwaremässig im Desktop-Bereich nichts tue, blies Novell zur Offensive gegen Windows-Desktops: Mit ihrem aktuellen Suse Linux Enterprise Desktop 10, das ab September zu haben ist, sollen Linux-Clients bei Firmenanwendern endlich die Windows-Dominanz brechen.

Was sich auf der Cebit sonnst noch getan hat lesen Sie in Ausgabe 11 von Computerworld am 17. März.
Catharina Bujnoch



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