Apples geheimer M3-Chip: Spezifikationen sickern durch

Apple-M3-Architektur: kleiner, schneller, sparsamer

Kleiner dank 3-Nanometer-Prozess: Wie Apple diese hohe Anzahl an Kernen auf nur einem Chip unterbringen kann, soll das neue 3-Nanometer-Fertigungsverfahren regeln, auf welches das Unternehmen umsteigen wird. Hintergrund: Durch immer kleinere Herstellungsprozesse, wie in diesem Fall das 3-Nanometer-Verfahren, lässt sich immer auch eine höhere Dichte an Chips (= mehr Prozessoren, Grafikeinheiten etc.) aufgrund kleinerer Strukturbreiten bewerkstelligen.
Sowohl der M3- als auch der A17-Chip (für Apples zukünftige iPhones) werden im 3-Nanometer-Prozess gefertigt
Quelle: Gizchina
Weitere Vorteile: Durch die kleinere Strukturbreite dürfte der Stromverbrauch deutlich sinken, womit sich wiederum im Umkehrschluss die Laufzeiten der Endgeräte (MacBooks, iPads), die mit diesem Chip ausgestattet werden, erhöhen dürften. Den Angaben zufolge werden die ersten Macs mit M3-Chips gegen Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres auf dem Markt erscheinen.

Computerworld meint

M3-Chips mit bis zu 28-Prozessor- und 80-Grafikkernen hört sich spannend an. Bis dann tatsächlich erste M3-Geräte auf dem Markt erscheinen, streicht allerdings wohl noch einige Zeit ins Land. Und dennoch: Es verdichten sich die Anzeichen, dass der M3-Start mit Apples neuer iMac-Riege noch dieses Jahr erfolgen könnte. Apple ist bis dahin aber immer für die eine oder andere Überraschung gut. Und wer weiss schon, ob sich dann doch nicht noch einmal etwas an diesen Werten, die zudem mit höchster Vorsicht zu interpretieren sind, ändert. Wir sind aber auf jeden Fall sehr gespannt.



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