14.05.2008, 16:35 Uhr
Microsoft forscht im Weltraum
Mit ihrem WorldWide Telescope (WWT) will Microsoft in Sachen Weltraumforschung mit ihrer Konkurrentin Google gleichziehen.
Gestern hat die Software-Gigantin die öffentliche Beta ihres All-Programms lanciert. Beim WorldWide Telescope arbeiten die Redmonder mit der NASA zusammen und ermöglichen den Anwendern durch verschiedenste Teleskope die Erkundung des Weltraums. Für besonders gute Bilder fremder Galaxien sollen Terabyte-Mengen hochauflösender Bilder sorgen. Auch die Ansicht in verschiedenen Spektralbereichen soll möglich sein. Dadurch wird für das menschliche Auge Unsichtbares sichtbar gemacht. Zur Auswahl stehen zudem auch Panoramaaufnahmen von NASA-Missionen, Erdansichten sowie eine genaue Positionsangabe von Planeten.
WWT steht kostenlos zur Verfügung. Zur Nutzung sind Windows XP ab SP2 oder Vista sowie das .NET Framework 2.0 oder höher nötig. Ein Intel-Core-2 Duo-Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2 GHz, zwei GByte Hauptspeicher und eine 3D-Beschleunigerkarte mit 256 MByte RAM werden empfohlen.