27.11.2015, 10:29 Uhr
EWL übernimmt Mehrheit an Luzerner IT-Dienstleister
EWL Luzern hat sich 75 Prozent am Luzerner IT-Dienstleister Arcade gesichert.
Das städtische Energieversorgungsunternehmen ewl energie wasser luzern hat das Aktienkapital am Luzerner IT-Dienstleister arcade von 40 auf 75 Prozent erhöht. Die beiden Unternehmen wollen Smartcity-Projekte und «gesamtschweizerische Lösungen im IoT-Bereich» gemeinsam verfolgen, heisst es in einer Medienmitteilung.
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Ein Projekt sieht vor, in den kommenden Monaten eine «smarte Strasse» in der Luzerner Innenstadt zu prüfen, in der unter anderem ein System zur Anzeige von freien Parkplätzen getestet werden soll. EWL erhofft sich von arcade darüber hinaus Wissen, mit dem das Luzerner Glasfaserprojekt vorangetrieben werden kann. «Mit dem Wissen von arcade können wir weitere Projekte, wie zum Beispiel Fernwärmenetze, mit hohen digitalisierten Ansprüchen umsetzen. Der neu geschaffene Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie auf Stufe Geschäftsleitung unterstreicht diese Haltung», sagt Stephan Marty, Vorsitzender der Geschäftsleitung von ewl, die Beteiligungserhöhung.
Arcade entwickelt und betreibt für KMU und Grosskunden ICT-Dienstleistungen. Das Unternehmen hat 35 Mitarbeiter. Von diesen müsse niemand um die Stelle fürchten, sagt uns arcade-CEO Oliver Stahel am Telefon. Operativ werde sich nichts verändern.
EWL ist zu 100 Prozent im Besitz der Stadt Luzern und erwirtschaftete letztes Jahr mit 272 Mitarbeitern 277,9 Millionen Franken.
Da EWL eine privatrechtliche Aktiengesellschaft ist, konnte über den Preis Stillschweigen vereinbart werden.
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Ein Projekt sieht vor, in den kommenden Monaten eine «smarte Strasse» in der Luzerner Innenstadt zu prüfen, in der unter anderem ein System zur Anzeige von freien Parkplätzen getestet werden soll. EWL erhofft sich von arcade darüber hinaus Wissen, mit dem das Luzerner Glasfaserprojekt vorangetrieben werden kann. «Mit dem Wissen von arcade können wir weitere Projekte, wie zum Beispiel Fernwärmenetze, mit hohen digitalisierten Ansprüchen umsetzen. Der neu geschaffene Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie auf Stufe Geschäftsleitung unterstreicht diese Haltung», sagt Stephan Marty, Vorsitzender der Geschäftsleitung von ewl, die Beteiligungserhöhung.
Arcade entwickelt und betreibt für KMU und Grosskunden ICT-Dienstleistungen. Das Unternehmen hat 35 Mitarbeiter. Von diesen müsse niemand um die Stelle fürchten, sagt uns arcade-CEO Oliver Stahel am Telefon. Operativ werde sich nichts verändern.
EWL ist zu 100 Prozent im Besitz der Stadt Luzern und erwirtschaftete letztes Jahr mit 272 Mitarbeitern 277,9 Millionen Franken.
Da EWL eine privatrechtliche Aktiengesellschaft ist, konnte über den Preis Stillschweigen vereinbart werden.