Swisscom
07.02.2013, 07:56 Uhr
Weniger Umsatz, mehr Gewinn
Der Schweizer Fernmelderiese Swisscom hat im Geschäftsjahr 2012 einen Nettoumsatz von 11,38 Milliarden Franken erzielt. Dies entspricht einem Minus von 0,7 Prozent.
Der EBITDA sank um 4,4 Prozent auf 4,38 Milliarden Franken, wie der Telekomkonzern am Donnerstag mitteilte. Der EBIT verbesserte sich um knapp 116 Prozent auf 2,43 Milliarden Franken und der Reingewinn kletterte um knapp 154 Prozent auf 1,76 Milliarden Franken. Im vergangenen Jahr wirkte sich die im Dezember 2011 kommunizierte Wertberichtigung von 1,3 Milliarden Euro auf der Beteiligung an Fastweb negativ aus, weshalb die Gewinnzahlen in diesem Jahr deutlich höher ausfallen.
Mit dem Zahlenset hat der Blaue Riese die Markterwartungen leicht überschritten.
Die Dividende pro Aktie beträgt 22 Franken, nach ebenfalls 22 Franken im Vorjahr. Das Management um CEO Carsten Schloter hat bereits vor einem Jahr bekannt gegeben, dass die Ausschüttung 22 Franken betragen soll, wenn die Ziele erreicht werden. Damit hat der Konzern nach kontinuierlicher, jährlicher Erhöhung der Dividende in den vergangenen Jahren, die Ausschüttung an die Aktionäre auf dem Vorjahresniveau belassen.
Für 2013 schlägt das Management wiederum eine Dividende pro Valor von 22 Franken vor, ebenfalls unter der Bedingung, dass die gesetzten Ziele erreicht werden.
Fastweb erwirtschaftete auf vergleichbarer Basis einen Nettoumsatz von 1,61 Milliarden Euro, was einer Zunahme von 0,5 Prozent entspricht. Im Schweizer Geschäft erzielte der Konzern einen um 0,3 Prozent höheren Umsatz von 9,27 Milliarden Franken, der EBITDA ging um 2,1 Prozent zurück auf 3,77 Milliarden Franken. Auf der nächsten Seite: Ausblick für 2013
Im laufenden Geschäftsjahr 2013 rechnet Swisscom beim aktuellen Wechselkurs von 1,23 Franken pro Euro mit einen Umsatz von 11,3 Milliarden Franken und einem EBITDA von mindestens 4,25 Milliarden Franken. Die Investitionen werden bei 2,4 Milliarden Franken gesehen.
Für die Swisscom ohne Fastweb geht das Management für 2013 von einem stabilen Umsatz von 9,34 Milliarden Franken aus. Für den EBITDA wird mit einem Rückgang auf 3,64 Milliarden Franken gerechnet. Weiter werde das anhaltende Kunden- und Mengenwachstum zu einem Anstieg der direkten Kosten vor allem für das Gewinnen von Neukunden und den Einkauf von Endgeräten führen. Zudem erhöhe der Unterhalt und der weitere Ausbau der Netzinfrastruktur die indirekten Kosten vorübergehend, schreibt Swisscom weiter. Im laufenden Jahr wird für Swisscom ohne Fastweb zudem mit auf 1,75 Milliarden Franken steigenden Investitionen gerechnet.
Für Fastweb rechnet der Konzern im laufenden Jahr mit einer stabilen Umsatzentwicklung in lokaler Währung vor Hubbing - erwartet wird ein Erlös von 1,6 Milliarden Euro. Den EBITDA von Fastweb prognostiziert das Management mit 500 Millionen Euro auf der Höhe des Vorjahres. Als Folge des Ausbaus der Glasfasernetze in Italien wird mit einem Anstieg der Investitionen auf 550 Millionen Euro gerechnet.
Der diesjährigen Generalversammlung vom 4. April werden Hansueli Loosli, Michel Gobet, Torsten G. Kreindl und Theophil Schlatter für eine zweijährige Amtsperiode zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Richard Roy stellt sich für eine einjährige Amtsperiode zur Wiederwahl zur Verfügung.
Mit dem Zahlenset hat der Blaue Riese die Markterwartungen leicht überschritten.
Die Dividende pro Aktie beträgt 22 Franken, nach ebenfalls 22 Franken im Vorjahr. Das Management um CEO Carsten Schloter hat bereits vor einem Jahr bekannt gegeben, dass die Ausschüttung 22 Franken betragen soll, wenn die Ziele erreicht werden. Damit hat der Konzern nach kontinuierlicher, jährlicher Erhöhung der Dividende in den vergangenen Jahren, die Ausschüttung an die Aktionäre auf dem Vorjahresniveau belassen.
Für 2013 schlägt das Management wiederum eine Dividende pro Valor von 22 Franken vor, ebenfalls unter der Bedingung, dass die gesetzten Ziele erreicht werden.
Fastweb erwirtschaftete auf vergleichbarer Basis einen Nettoumsatz von 1,61 Milliarden Euro, was einer Zunahme von 0,5 Prozent entspricht. Im Schweizer Geschäft erzielte der Konzern einen um 0,3 Prozent höheren Umsatz von 9,27 Milliarden Franken, der EBITDA ging um 2,1 Prozent zurück auf 3,77 Milliarden Franken. Auf der nächsten Seite: Ausblick für 2013
Im laufenden Geschäftsjahr 2013 rechnet Swisscom beim aktuellen Wechselkurs von 1,23 Franken pro Euro mit einen Umsatz von 11,3 Milliarden Franken und einem EBITDA von mindestens 4,25 Milliarden Franken. Die Investitionen werden bei 2,4 Milliarden Franken gesehen.
Für die Swisscom ohne Fastweb geht das Management für 2013 von einem stabilen Umsatz von 9,34 Milliarden Franken aus. Für den EBITDA wird mit einem Rückgang auf 3,64 Milliarden Franken gerechnet. Weiter werde das anhaltende Kunden- und Mengenwachstum zu einem Anstieg der direkten Kosten vor allem für das Gewinnen von Neukunden und den Einkauf von Endgeräten führen. Zudem erhöhe der Unterhalt und der weitere Ausbau der Netzinfrastruktur die indirekten Kosten vorübergehend, schreibt Swisscom weiter. Im laufenden Jahr wird für Swisscom ohne Fastweb zudem mit auf 1,75 Milliarden Franken steigenden Investitionen gerechnet.
Für Fastweb rechnet der Konzern im laufenden Jahr mit einer stabilen Umsatzentwicklung in lokaler Währung vor Hubbing - erwartet wird ein Erlös von 1,6 Milliarden Euro. Den EBITDA von Fastweb prognostiziert das Management mit 500 Millionen Euro auf der Höhe des Vorjahres. Als Folge des Ausbaus der Glasfasernetze in Italien wird mit einem Anstieg der Investitionen auf 550 Millionen Euro gerechnet.
Der diesjährigen Generalversammlung vom 4. April werden Hansueli Loosli, Michel Gobet, Torsten G. Kreindl und Theophil Schlatter für eine zweijährige Amtsperiode zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Richard Roy stellt sich für eine einjährige Amtsperiode zur Wiederwahl zur Verfügung.