15.02.2017, 15:08 Uhr
Kanton Bern fördert digitale Projekte für mehr kulturelle Teilhabe
Sieben Projekte, die mit elektronischen Mitteln für einen breiten Zugang zu Kultur sorgen, erhalten vom Kanton Bern Förderbeiträge von insgesamt 254'000 Franken.
Mit insgesamt 254'000 Franken unterstützt der Kanton Bern sieben Projekte für digitale Kulturvermittlung. Die im Rahmen eines Wettbewerbs ausgewählten Projekte sorgen mit elektronischen Mitteln für einen niederschwelligen und breiten Zugang zu Kultur.
Eines der ausgewählten Projekte nennt sich «Facing History - Kulturgeschichte im Dialog». Durch interaktive Szenografien werden die Figuren der Berner Antikensammlung anhand von Videoprojektionen zum Leben erweckt. Die Skulpturen interagieren sowohl mit dem Publikum wie auch untereinander. Das Projekt der Antikensammlung erhält einen Impulsbeitrag von 50'000 Franken, wie die bernische Erziehungsdirektion am Mittwoch mitteilte. Ebenso viel erhält auch das Alpine Museum Bern für sein «Fundbüro der Erinnerungen». Dort werden Objekte der Sammlung mit persönlichen Erinnerungen verknüpft und so eine Geschichte des Schweizer Alltags geschrieben. Weitere 50'000 Franken gehen an das Netzwerk Norient in Bern, eine Plattform für globale Musik und Medienkultur.
Das Theater Orchester Biel Solothurn erhält 35'000 Franken. Die Institution vermittelt jungen Leuten die Kunstformen Oper, Schauspiel und Konzert mit Online-Videos. 30'000 Franken gehen an das Neue Museum Biel, das dank einer Software, das Publikum zum Mitmachen einlädt und die Besuchenden auf innovative Art und Weise an die Werke aus der Sammlung heranführt. 26'000 Franken gehen an das Photoforum PasquArt und die Bieler Fototage, die unter anderem eine mobile, digitale Bildwerkstatt anbieten. 13'000 Franken erhält das Kunsthaus Langenthal, das Workshop-Formate im Bereich Neue Medien namentlich für Kinder und Jugendliche entwickelt.
Die sieben im Rahmen des Wettbewerbs «kultur.digital» von einer Jury ausgewählten Projekte werden in den nächsten zwei Jahren umgesetzt. Insgesamt bewarben sich 24 Projekte um die Beiträge.
Eines der ausgewählten Projekte nennt sich «Facing History - Kulturgeschichte im Dialog». Durch interaktive Szenografien werden die Figuren der Berner Antikensammlung anhand von Videoprojektionen zum Leben erweckt. Die Skulpturen interagieren sowohl mit dem Publikum wie auch untereinander. Das Projekt der Antikensammlung erhält einen Impulsbeitrag von 50'000 Franken, wie die bernische Erziehungsdirektion am Mittwoch mitteilte. Ebenso viel erhält auch das Alpine Museum Bern für sein «Fundbüro der Erinnerungen». Dort werden Objekte der Sammlung mit persönlichen Erinnerungen verknüpft und so eine Geschichte des Schweizer Alltags geschrieben. Weitere 50'000 Franken gehen an das Netzwerk Norient in Bern, eine Plattform für globale Musik und Medienkultur.
Das Theater Orchester Biel Solothurn erhält 35'000 Franken. Die Institution vermittelt jungen Leuten die Kunstformen Oper, Schauspiel und Konzert mit Online-Videos. 30'000 Franken gehen an das Neue Museum Biel, das dank einer Software, das Publikum zum Mitmachen einlädt und die Besuchenden auf innovative Art und Weise an die Werke aus der Sammlung heranführt. 26'000 Franken gehen an das Photoforum PasquArt und die Bieler Fototage, die unter anderem eine mobile, digitale Bildwerkstatt anbieten. 13'000 Franken erhält das Kunsthaus Langenthal, das Workshop-Formate im Bereich Neue Medien namentlich für Kinder und Jugendliche entwickelt.
Die sieben im Rahmen des Wettbewerbs «kultur.digital» von einer Jury ausgewählten Projekte werden in den nächsten zwei Jahren umgesetzt. Insgesamt bewarben sich 24 Projekte um die Beiträge.