30.03.2016, 08:24 Uhr
Bundespolizei warnt vor falschen Betreibungen
Die Bundespolizei Fedpol registriert dieser Tage eine neue Welle von Online-Betrügereien. Diesmal verschicken Cyberkriminelle gefälschte Betreibungsmails.
Bei Fedpol gehen diese Woche vermehrt Meldungen zu Online-Betrugsversuchen ein, ist auf der Internetseite der Schweizerischen Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (Kobik) zu lesen. Dabei fordern die Täter die Opfer im Namen eines erfundenen Inkasso-Unternehmens per Email auf, einen Betrag zwischen 30 und 50 Euro oder Schweizer Franken zu überweisen. Die Forderung bezieht sich auf einen ausstehenden Betrag in einem vermeintlichen PayPal-Konto.
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Die Betrüger beziehen sich auf falsche Gesetzesartikel sowie vorhergegangene Korrespondenz und drohen mit einem gerichtlichen Vorgehen. Die so fälschlicherweise Angeschuldigten hätten jedoch die Möglichkeit, mittels einer Überweisung des Betrags innert zehn Tagen weitere rechtliche Schritte zu umgehen. Zu diesem Zweck wird auf einen Link verwiesen, der zu einer äusserst professionellen Seite führt und zur Eingabe persönlicher Daten bis hin zur Kreditkartennummer auffordert.
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Das Fedpol empfiehlt daher, nicht auf solche Mails zu antworten und keinerlei persönliche Infromationen zu übermitteln. Zudem sollten Vorfälle dieser Art der Bundespolizei gemeldet werden. Entsprechende Angaben samt zugehörige Dokumente lassen sich über folgendes Meldeformular deponieren.
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Die Betrüger beziehen sich auf falsche Gesetzesartikel sowie vorhergegangene Korrespondenz und drohen mit einem gerichtlichen Vorgehen. Die so fälschlicherweise Angeschuldigten hätten jedoch die Möglichkeit, mittels einer Überweisung des Betrags innert zehn Tagen weitere rechtliche Schritte zu umgehen. Zu diesem Zweck wird auf einen Link verwiesen, der zu einer äusserst professionellen Seite führt und zur Eingabe persönlicher Daten bis hin zur Kreditkartennummer auffordert.
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Das Fedpol empfiehlt daher, nicht auf solche Mails zu antworten und keinerlei persönliche Infromationen zu übermitteln. Zudem sollten Vorfälle dieser Art der Bundespolizei gemeldet werden. Entsprechende Angaben samt zugehörige Dokumente lassen sich über folgendes Meldeformular deponieren.