07.03.2011, 11:14 Uhr

Über fünf Exabyte an Speicherkapazität ausgeliefert

2010 haben die Festplatten-Hersteller insgesamt über fünf Exabyte an Speichervolumen ausgeliefert, 55,7 Prozent mehr als 2009.
Wie die Marktforschungsfirma IDC vorrechnet, wurden demnach im letzten Jahr 5127 Petabyte an Speicherkapazität ausgeliefert. Dies sind über fünf Milliarden Gigabyte.
Die Umsätze in der Produktion stiegen im Jahresvergleich auf 28,7 Milliarden Dollar, ein Plus von 18 Prozent. Dabei liefern sich Hewlett-Packard (HP) und EMC ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Sie beide halten 19 Prozent Marktanteil, gefolgt von IBM und Dell. Dies war nicht immer so: Noch vor einem Jahr lag EMC hinter HP und IBM auf Platz 3. Die Aufholjagd von EMC ist umso bemerkenswerter, als sowohl HP als auch IBM soviele Festplatten verkaufen, weil sie diese sowohl in externen als auch in internen Systemen, also in Servern, verbauen. EMC liefert dagegen nur externe Systeme.
Mit Festplattenspeicher verdient zudem EMC am meisten Geld. Denn bei den Umsätzen mit verkauften Systemen steht EMC mit 26 Prozent Marktanteil im vierten Quartal 2010 an der Spitze, gefolgt von IBM mit 16,3 Prozent Marktanteil und HP mit 11,6 Prozent.



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