02.02.2012, 14:01 Uhr
Schweizer leitet globale eHealth-Organisation
Andy Fischer, CEO und Mitgründer des Basler eHealth-Spezialisten Medgate, ist nun auch Präsident der International Society for Telemedicine and eHealth.
Der Schweizer Chirurg und Medgate-Chef Andy Fischer leitet neu die International Society for Telemedicine and eHealth
Seit Anfang Jahr amtet Fischer als Präsident der internationalen eHealth-Dachorganisation International Society for Telemedicine and eHealth (ISFTEH), bei der er bereits seit 2009 als Vorstandsmitglied und Vizepräsident tätig ist.
Fischer ist Chirurg und führt seit über zehn Jahren als CEO und Mitgründer den in Basel domizilierten eHealth-Experten Medgate, der an der Ausstattung von 200 Schweizer Apotheken mit Videobertragungssystemen beteiligt ist. Zudem ist er Gründungs- und Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Telemedizin und eHealth. Auf nationaler Ebene ist er an der Umsetzung der vom Bundesrat initiierten eHealth-Strategie Schweiz beteiligt. AlS ISFTEH-Präsident werde Fischer verstärkt Einfluss auf die weltweite Entwicklung der Telemedizin nehmen und die Interessen der Schweiz international noch intensiver vertreten, heisst es.
Fischer ist Chirurg und führt seit über zehn Jahren als CEO und Mitgründer den in Basel domizilierten eHealth-Experten Medgate, der an der Ausstattung von 200 Schweizer Apotheken mit Videobertragungssystemen beteiligt ist. Zudem ist er Gründungs- und Vorstandsmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Telemedizin und eHealth. Auf nationaler Ebene ist er an der Umsetzung der vom Bundesrat initiierten eHealth-Strategie Schweiz beteiligt. AlS ISFTEH-Präsident werde Fischer verstärkt Einfluss auf die weltweite Entwicklung der Telemedizin nehmen und die Interessen der Schweiz international noch intensiver vertreten, heisst es.
NGO mit Fokus auf Entwicklungsländern
Nach eigenen Angaben vertritt die Nichtregierungsorganisation (NGO) ISFTEH weltweit Mitglieder aus mehr als 70 Ländern und arbeitet eng mit der Weltgesundheitsorganisation WHO zusammen. Die Mitglieder setzen sich aus nationalen Verbänden, Leistungserbringern, Unternehmen und Einzelpersonen zusammen. Konkret soll die ISFTEH weltweit telemedizinische Projekte und Aktivitäten fördern und koordinieren. Dabei liegt der Fokus auf den Entwicklungsländern.
Harald Schodl