06.08.2007, 08:21 Uhr

Wimax von Swisscom unter Beschuss

Der Feldversuch von Swisscom mit der kabellosen Breitbandtechnik Wimax muss auf gerichtliches Verlangen abgebrochen werden.
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Die Swisscom-Wimax-Technik wird von Elektrosmog-Gegnern in Frage gestellt.
In Boltingen im Berner Oberland führt Swisscom derzeit einen Feldversuch mit der Breitbandtechnik Wimax durch. Mit Wimax sollen sich auch schwer erreichbare Gebiete in ländlichen Gegenden erschliessen lassen. Denn die Funktechnik soll ein Einzugsgebiet von bis zu 50 Kilometer haben. Der Test in Boltingen muss nun abgebrochen werden, weil eine Beschwerde von der Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffener, Gigaherz, die angegebene Sendeleistung der Wimax-Antenne anzweifelt. Swisscom prüft derzeit ihre rechtlichen Möglichkeiten.
Zudem konnte die Swisscom-Tochter Fastweb, deren Übernahme Mitte 2007 abgeschlossen wurde, positive Halbjahreszahlen vorweisen. Mit einer Umsatzsteigerung von 24 Prozent auf 714,4 Millionen Euro und einem Gewinn von 223,8 Millionen Euro konnte das Unternehmen wieder schwarze Zahlen schreiben.
Harald Schodl



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