Swisscom
11.08.2014, 07:31 Uhr
Übernahmeangebot für Publigroupe steht voraussichtlich
Die Übernahme der Werbevermarkterin Publigroupe durch die Swisscom ist einen Schritt weiter und unter gewissen Vorbehalten zustande gekommen.
Gemäss dem definitiven Zwischenergebnis wurden Swisscom bis zum Ablauf der Frist am 5. August im Rahmen des öffentlichen Angebots 71,53% der Aktien, auf die sich das Angebot bezogen hatte, angedient. Die Beteiligung von Swisscom an Publigroupe beläuft sich per Ende der Angebotsfrist auf 90,59%, wie das Telekommunikationsunternehmen am Montag mitteilt.
Damit hat sich seit der Publikation des provisorischen Zwischenergebnisses am 6. August an diesen Zahlen nichts mehr geändert. Das Angebot sei somit unter Vorbehalt gewisser bis zum Vollzug geltenden Bedingungen zustande gekommen, heisst es weiter.
Die Nachfrist von zehn Börsentagen zur nachträglichen Annahme des Angebots beginnt am morgigen Dienstag und dauert bis am 25. August. Laut der Mitteilung wird der Vollzug voraussichtlich am 8. September stattfinden.
Mitte Juni hatte Publigroupe das von Swisscom auf 214 Franken je Aktie erhöhte Angebot zur Annahme empfohlen. Dem Angebot bereits zugestimmt haben auch die verbliebenen Grossaktionäre Erbengemeinschaft Alfred Borter (11,37% an Publigroupe), Jean-Robert Gerstenhauser Stiftung (12,87%) und die Consuela Stiftung (1,04%).
Das zweite hängige Angebot von Seiten des Verlags Tamedia über 190 Franken je Titel wurde dagegen von der Publigroupe zur Ablehnung empfohlen. Tamedia meldete letzte Woche, dass im Rahmen des Angebots bis zum Ablauf der Frist am 5. August 0,5% der Publigroupe-Aktien, auf welche sich das Angebot bezogen hatte, angedient worden seien. Unter Einbezug der bereits von Tamedia und mit ihr in gemeinsamer Absprache handelnden Personen gehaltenen Aktien halte Tamedia 17,9% des Aktienkapitals und der Stimmrechte der Publigroupe, bzw. das Recht zum Erwerb der entsprechenden Aktien. Allerdings hatte sich Tamedia in einer mit Swisscom abgeschlossenen Vereinbarung dazu bereit erklärt, alle von ihr gehaltenen Publigroupe-Aktien dem Angebot des Telekomkonzerns anzudienen.
Die Publigroupe selber teilte am letzten Mittwoch in einer eigenen Mitteilung mit, dass die Beteiligung von 90,59% der Swisscom die Beteiligung von Tamedia und weiterer in gemeinsamer Absprache handelnden Personen beinhalte.
Damit hat sich seit der Publikation des provisorischen Zwischenergebnisses am 6. August an diesen Zahlen nichts mehr geändert. Das Angebot sei somit unter Vorbehalt gewisser bis zum Vollzug geltenden Bedingungen zustande gekommen, heisst es weiter.
Die Nachfrist von zehn Börsentagen zur nachträglichen Annahme des Angebots beginnt am morgigen Dienstag und dauert bis am 25. August. Laut der Mitteilung wird der Vollzug voraussichtlich am 8. September stattfinden.
Mitte Juni hatte Publigroupe das von Swisscom auf 214 Franken je Aktie erhöhte Angebot zur Annahme empfohlen. Dem Angebot bereits zugestimmt haben auch die verbliebenen Grossaktionäre Erbengemeinschaft Alfred Borter (11,37% an Publigroupe), Jean-Robert Gerstenhauser Stiftung (12,87%) und die Consuela Stiftung (1,04%).
Das zweite hängige Angebot von Seiten des Verlags Tamedia über 190 Franken je Titel wurde dagegen von der Publigroupe zur Ablehnung empfohlen. Tamedia meldete letzte Woche, dass im Rahmen des Angebots bis zum Ablauf der Frist am 5. August 0,5% der Publigroupe-Aktien, auf welche sich das Angebot bezogen hatte, angedient worden seien. Unter Einbezug der bereits von Tamedia und mit ihr in gemeinsamer Absprache handelnden Personen gehaltenen Aktien halte Tamedia 17,9% des Aktienkapitals und der Stimmrechte der Publigroupe, bzw. das Recht zum Erwerb der entsprechenden Aktien. Allerdings hatte sich Tamedia in einer mit Swisscom abgeschlossenen Vereinbarung dazu bereit erklärt, alle von ihr gehaltenen Publigroupe-Aktien dem Angebot des Telekomkonzerns anzudienen.
Die Publigroupe selber teilte am letzten Mittwoch in einer eigenen Mitteilung mit, dass die Beteiligung von 90,59% der Swisscom die Beteiligung von Tamedia und weiterer in gemeinsamer Absprache handelnden Personen beinhalte.