16.02.2007, 11:18 Uhr

Myspace ist unschuldig

Die 30-Millionen-Klage gegen das Social-Networking-Portal Myspace ist abgewiesen worden.
Die Familie einer 13-Jährigen wollte Myspace dafür verantwortlich machen, dass das Kind nicht vor Übergriffen Erwachsener geschützt worden ist. Der texanische Richter Sam Sparks begründete die Abweisung der Klage mit dem Communications Decency Act. Dieser sogenannte Akt der anständigen Kommunikation ist 1996 verabschiedet worden und hat damals den Service-Provider Yahoo von der Verantwortung für Handlungen der Anwender freigesprochen. Sparks hat vielmehr die Eltern in die Pflicht genommen. Gegen Myspace sind noch in anderen Staaten Klagen wegen sexuellen Übergriffen auf minderjährige Mädchen hängig.



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