02.05.2016, 09:40 Uhr
Millionen schwerer Goldener Fallschirm für Yahoo-Chefin
Sollte ein Yahoo-Käufer die jetzige Chefin Marissa Mayer vor die Tür setzen, werden knapp 55 Millionen Dollar fällig.
Wenn ein Käufer des Internet-Konzerns Yahoo ohne die heutige Firmenchefin Marissa Mayer weitermachen will, wird das teuer. Der 40-Jährigen steht im Fall der Kündigung nach einer Übernahme eine Vergütung von rund 54,9 Millionen Dollar zu.
Dies ging am Wochenende aus Yahoo-Unterlagen bei der US-Börsenaufsicht SEC hervor. Dazu gehört eine Bargeld-Abfindung von drei Millionen Dollar, der Rest besteht fast ausschliesslich aus Aktien.
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Mayer versucht seit über drei Jahren ohne grossen Erfolg, das Yahoo-Geschäft mit Online-Werbung in Schwung zu bringen. Der Konzern stellte sich vor einigen Monaten zum Verkauf, inzwischen ging laut Medienberichten eine erste Runde von Geboten ein.
Als aussichtsreichster Anwärter wird der Telekommunikations- und Medienriese Verizon genannt, der Yahoo mit seiner Online-Tochter AOL zusammenführen könnte. AOL-Chef ist Tim Armstrong, der einst wie Mayer bei Google war und dort als ihr Rivale galt.
Dies ging am Wochenende aus Yahoo-Unterlagen bei der US-Börsenaufsicht SEC hervor. Dazu gehört eine Bargeld-Abfindung von drei Millionen Dollar, der Rest besteht fast ausschliesslich aus Aktien.
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Mayer versucht seit über drei Jahren ohne grossen Erfolg, das Yahoo-Geschäft mit Online-Werbung in Schwung zu bringen. Der Konzern stellte sich vor einigen Monaten zum Verkauf, inzwischen ging laut Medienberichten eine erste Runde von Geboten ein.
Als aussichtsreichster Anwärter wird der Telekommunikations- und Medienriese Verizon genannt, der Yahoo mit seiner Online-Tochter AOL zusammenführen könnte. AOL-Chef ist Tim Armstrong, der einst wie Mayer bei Google war und dort als ihr Rivale galt.