22.01.2014, 07:39 Uhr
Lenovo wieder scharf auf IBMs Server-Geschäft
Laut US-Medienberichten verhandelt Lenovo wieder einmal mit IBM über einen Kauf des Server-Geschäfts des Blauen Riesen.
Der chinesische Computer-Riese Lenovo will sein Geschäft durch eine Übernahme weiter ausbauen. Wie der Konzern am Dienstag in einer Mitteilung an der Börse Hongkong bestätigte, gibt es momentan Verhandlungen über einen möglichen Zukauf. Details nannte Lenovo nicht.
Nach Informationen von US-Medien ist Lenovo an IBMs Geschäft mit Standard-Servern interessiert. Die leistungsstarken Computer stehen in Rechenzentren und bewältigen etwa den Internet-Verkehr oder Daten von Unternehmen. Auch der US-Computerhersteller Dell habe Interesse an der IBM-Sparte geäussert, schrieben das «Wall Street Journal» und die «New York Times» unter Berufung auf eingeweihte Personen.
IBM hatte 2005 bereits sein PC-Geschft an Lenovo verkauft, darunter die legendären Thinkpad-Laptops. Auch für das Server-Geschäft von IBM ##{"type":"InterRed::Userlink","linktype":"b","linkoffset":0,"ziel_ba_name":"cwx_artikel","bid":0,"cid":0,"extern":"","fragment":"","t3uid":"63132","page":0,"text":"hatte sich Lenovo bereits in der Vergangenheit interessiert","target":"_top","alias":"","_match":"","_custom_params":[]}#!, dann aber die Plne wieder fallen gelassen. Die Verhandlungen zwischen IBM und Lenovo über den Zukauf waren dabei im vergangenen Jahr an unterschiedlichen Preisvorstellungen gescheitert. Der «New York Times» zufolge hatte Lenovo 2,5 Milliarden Dollar geboten, IBM habe aber auf mindestens 4 Milliarden Dollar gehofft. Der amerikanische IT-Riese IBM konzentriert sich derweil zunehmend auf Software und Dienstleistungen, weil diese Zweige höhere Profite versprechen. Lenovo seinerseits hat Hewlett-Packard und Dell im Computergeschäft überholt.
Nach Informationen von US-Medien ist Lenovo an IBMs Geschäft mit Standard-Servern interessiert. Die leistungsstarken Computer stehen in Rechenzentren und bewältigen etwa den Internet-Verkehr oder Daten von Unternehmen. Auch der US-Computerhersteller Dell habe Interesse an der IBM-Sparte geäussert, schrieben das «Wall Street Journal» und die «New York Times» unter Berufung auf eingeweihte Personen.
IBM hatte 2005 bereits sein PC-Geschft an Lenovo verkauft, darunter die legendären Thinkpad-Laptops. Auch für das Server-Geschäft von IBM ##{"type":"InterRed::Userlink","linktype":"b","linkoffset":0,"ziel_ba_name":"cwx_artikel","bid":0,"cid":0,"extern":"","fragment":"","t3uid":"63132","page":0,"text":"hatte sich Lenovo bereits in der Vergangenheit interessiert","target":"_top","alias":"","_match":"","_custom_params":[]}#!, dann aber die Plne wieder fallen gelassen. Die Verhandlungen zwischen IBM und Lenovo über den Zukauf waren dabei im vergangenen Jahr an unterschiedlichen Preisvorstellungen gescheitert. Der «New York Times» zufolge hatte Lenovo 2,5 Milliarden Dollar geboten, IBM habe aber auf mindestens 4 Milliarden Dollar gehofft. Der amerikanische IT-Riese IBM konzentriert sich derweil zunehmend auf Software und Dienstleistungen, weil diese Zweige höhere Profite versprechen. Lenovo seinerseits hat Hewlett-Packard und Dell im Computergeschäft überholt.