20.01.2009, 09:13 Uhr
Entlassungen und Lohnkürzungen bei AMD
Der Hersteller von Prozessoren AMD wird 1100 Stellen abbauen und den Lohn der verbleibenden Mitarbeiter kürzen.
Der jüngste Stellenabbau entspricht einer Reduktion der Belegschaft um neun Prozent. AMD hatte bereits im November 2008 gegen 500 Blaue Briefe verschickt und Anfang 2008 um die 1600 Kündigungen ausgesprochen.
Mit der Massnahme versucht der Chip-Konzern Geld zu sparen. Ebenfalls zur Kostenreduktion soll die Kürzung der Gehälter bei AMD beitragen. Demnach verdient CEO Dirk Meyer künftig 20 Prozent weniger. Das Kader auf Direktoren-Level muss zudem mit 15 Prozent weniger Lohn auskommen. Der Rest der Belegschaft erhält zwischen 5 und 10 Prozent weniger Geld in der Lohntüte.