IDF
13.09.2010, 22:30 Uhr
Weitere Details zu Sandy Bridge
In den Eröffnungs-Keynotes des diesjährigen IDF stellten CEO Paul Otellini und Architektur-Chef David Perlmutter weitere Details zur nächsten Mirkoprozessorgeneration Sandy Bridge vor.
Intel-Chef Paul Otellini verdeutlichte gleich zu Beginn seiner Keynote, wie wichtig Sandy Bridge für sein Unternehmen ist: "Mit einer Million verkauften PCs pro Tag und dem anhaltenden jährlichen Wachstum von 18 Prozent, geht der Weg von einem Computer pro Haushalt zu einem Computer pro Person." Intel will sich ein grosses Stück vom Kuchen abschneiden und rüstet die PCs ab nächstem Jahr mit der neuen 32-nm-Architektur Sandy Bridge aus, welche die Nehalem-Plattform ablöst. Die 22-nm-Architektur mit dem Codenamen "Ivy Bridge" lässt noch ein weiteres Jahr auf sich warten und soll der Öffentlichkeit erstmals im Januar 2011 an der CES in Las Vegas vorgestellt werden.
Die wichtigsten Infos der Sandy-Bridge-Prozessoren sind schon bekannt: "Wir haben alle kritischen Komponenten auf die CPU integriert", wiederholte Otellini an seiner Keynote. Dazu zählen nebst dem Vierkern-Prozessor, ein Grafik-Chip (GPU) sowie die PCI-Express-Schnittstelle. Darüber hinaus gibts mehr Tempo: Intel verbesserte nach eigenen Angaben die Turbo-Boost-Technologie. So lassen sich erstmals alle Prozessorkerne gleichzeitig übertakten. Mit einer ganzen Reihe an Demonstrationen auf der Bühne zeigte Architektur-Chef David Perlmutter, wie sich das Tempo gegenüber Nehalem verbesserte. Dementsprechend sind die Vorteile vor allem bei HDR-Grafik- und Videobearbeitung zu spüren.
Fragen bleiben offen
Konkrete Zahlen wollte Intel aber nicht nennen. In einer im Anschluss stattfindenden Panel-Diskussion beantwortete der Direktor der Grafik-Architektur, Tom Piazza, eine entsprechende Frage nicht. Ebenfalls wollte Piazza nicht kommentieren, ob es im Highend-Bereich auch Sandy-Bridge-Prozessoren ohne Grafikchip geben werde. Dafür äusserte sich der Intel-Fellow zur Qualität der erstmals im Chip integrierten GPU: "Die meisten Mainstream-Spiele sollten funktionieren." Games mit hohen Ansprüchen an die Grafik seien aber auch mit Sandy Bridge eher nicht zu spielen.
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Die wichtigsten Infos der Sandy-Bridge-Prozessoren sind schon bekannt: "Wir haben alle kritischen Komponenten auf die CPU integriert", wiederholte Otellini an seiner Keynote. Dazu zählen nebst dem Vierkern-Prozessor, ein Grafik-Chip (GPU) sowie die PCI-Express-Schnittstelle. Darüber hinaus gibts mehr Tempo: Intel verbesserte nach eigenen Angaben die Turbo-Boost-Technologie. So lassen sich erstmals alle Prozessorkerne gleichzeitig übertakten. Mit einer ganzen Reihe an Demonstrationen auf der Bühne zeigte Architektur-Chef David Perlmutter, wie sich das Tempo gegenüber Nehalem verbesserte. Dementsprechend sind die Vorteile vor allem bei HDR-Grafik- und Videobearbeitung zu spüren.
Fragen bleiben offen
Konkrete Zahlen wollte Intel aber nicht nennen. In einer im Anschluss stattfindenden Panel-Diskussion beantwortete der Direktor der Grafik-Architektur, Tom Piazza, eine entsprechende Frage nicht. Ebenfalls wollte Piazza nicht kommentieren, ob es im Highend-Bereich auch Sandy-Bridge-Prozessoren ohne Grafikchip geben werde. Dafür äusserte sich der Intel-Fellow zur Qualität der erstmals im Chip integrierten GPU: "Die meisten Mainstream-Spiele sollten funktionieren." Games mit hohen Ansprüchen an die Grafik seien aber auch mit Sandy Bridge eher nicht zu spielen.
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