«Innovation ist in der DNS und Kultur von Bühler»

Die IT für Bühlers Innovationen

Mit welchen technischen Installationen unterstützt die IT von Bühler die Kooperation der Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens?
CIO Manfred Goetz hat bei Bühler das SAP-ERP flächendeckend eingeführt
Quelle: Samuel Trümpy
Goetz:
Für den Informationsaustausch und die Kollaboration setzt Bühler auf Office 365 von Microsoft. Wir stecken gerade in der Implementierung erweiterter Kollaborationsmöglichkeiten. Zum Beispiel kommuniziert unser CEO mit den Mitarbeitern global bereits über diese Plattform. Weiter haben wir Knowledge-Seiten eingerichtet, auf die alle Mitarbeiter Zugriff haben. Aktuell holen wir auch die Kollegen der neu akquirierten Firma Haas auf die Plattform. Es zeigt sich, dass die Cloud-Lösung hier Vorteile bietet im Vergleich mit einer On-Premises-Anwendung. Dann ist die Integration wesentlich einfacher.
In einem nächsten Schritt wollen wir die Kollaboration unter den Mitarbeitern technologisch unterstützen. Wir wollen weg von lokalen Fileshares und hin zu einer virtuellen Zusammenarbeit. Wir wollen virtuelle Meetingräume schaffen, in denen sich die Anwender treffen, ihre Dokumente ablegen und Aufgaben verteilen können.
Scheiber: Die Software für Kollaboration wird im nächsten Jahr auch ein Äquivalent in der physischen Welt bekommen: unser neues Innovation Center «Cubic» hier am Hauptsitz in Uzwil. Schliesslich wollen die Menschen nicht nur in der virtuellen Welt zusammenkommen und gemeinsam arbeiten, sondern auch in der Realität. Das Innovation Center wird der Ort dafür sein. Hier wollen wir die Lösungen der physischen Welt mit digitalen Möglichkeiten ideal ergänzen, sodass wir Wert für unsere Kunden schaffen können.
Zur Person
Manfred Goetz
leitet seit 2006 die Informatik bei Bühler. Zuvor führte er während sechs Jahren das SAP Competence Center des Konzerns. Der 55-Jährige war weiter als Head of Corporate IT bei Leica Geosystems und als Consultant beim IT-Beratungsunternehmen IMG in St. Gallen tätig. Goetz absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann und anschliessend ein Studium der Betriebswirtschaft an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie in Ulm.



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