Computerworld Newsticker

Equinix hat den Aufbau eines 5G und Edge Technology Development Centers bekannt gegeben, das dem International-Business-Exchange-Rechenzentrum DA11 in Dallas angesiedelt ist. Dieses umfasst den Angaben zufolge ein voll betriebsfähiges, offenes 5G-Netzwerk von Nokia, mit dem sich verschiedene 5G-Dienste und Anwendungsfälle testen und validieren lassen sollen. Equinix stelle hierfür eine produktionsreife Interconnection-Sandbox-Umgebung vom Funknetz bis zur Cloud bereit. In dieser Umgebung können sich Mobilfunknetzbetreiber, Cloud-Plattformen, Technologieanbieter und Unternehmen virtuell zusammenfinden, um komplexe 5G- und Edge-Szenarien zu testen, vorzustellen und schneller zur Marktreife zu bringen, wie Equinix mitteilt.

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Im Elektronik-Webshop Alltron sind neuerdings die Online-Kundenkommunikations-Lösungen von Okomo erhältlich. Sie sollen es Fachhändlern und deren Geschäftskunden ermöglichen, in Echtzeit über eine Website oder andere Online-Kanäle mit ihren Kunden zu interagieren. «Virtuelle Beratung soll genau so attraktiv sein wie eine Beratung vor Ort», beschreibt der Okomo-CEO Philipp Rutz die Kernidee des neuen Services. Das Tool lasse sich mit einer Codezeile als Widget auf der Website eines Unternehmens integrieren oder auch über einen Link in Newsletter, E-Mail-Signaturen sowie Social-Media-Posts einbetten. Service und Implementation werde dabei durch Okomo sichergestellt.

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Der IT-Distributor Also wird der weltweit erste Digital Distribution Partner von Cisco. Laut Angaben des Unternehmens handelt es sich dabei um eine neue Kategorie in der Cisco-Partnerlandschaft. Ausgangspunkt sei die Suche nach Vertriebspartnern gewesen, die innerhalb eines Ökosystems unterschiedliche Cloud-Lösungen aggregieren, um das Produkt-Portfolio von Cisco abbilden zu können. Den Angaben zufolge sind Fokus-Felder das as-a-Service-Geschäft sowie der Onlinehandel für das KMU-Kundensegment über den Also Cloud Marketplace (ACMP). Gemeinsam wollen die beiden Firmen ausserdem neue digitale Services und Geschäftsmodelle einführen und weiterentwickeln. Durch die erweiterte Zusammenarbeit ist nun auch das gesamte Cisco-Sortiment bei Also erhältlich, wie es abschliessend heisst.

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Der Elektronik-Riese Samsung hat auch im dritten Quartal von steigenden Chip-Preisen aufgrund der Lieferengpässe profitiert. Das Flaggschiff des südkoreanischen Mischkonzerns Samsung teilte mit, dass es für die Monate Juli bis September mit einem operativen Gewinn von umgerechnet gut 12,3 Milliarden Franken rechne – im Jahresvergleich entspräche das einem Anstieg um 28 Prozent. Beim Umsatz geht Samsung von einem Anstieg um 9 Prozent auf fast 57 Milliarden Franken aus. Das wäre für das Unternehmen ein Quartalsrekord. Wie üblich legt der Konzern genauere Geschäftszahlen erst zu einem späteren Zeitpunkt vor. Samsung selbst hatte zuvor für die zweite Jahreshälfte die Erwartung geäussert, dass sich die Marktbedingungen weiter günstig entwickeln werden. Die Südkoreaner profitierten in der Corona-Pandemie vor allem von der verstärkten Arbeit von zu Hause, was zu einer grösseren Nachfrage nach Speicherchips für Server und PCs führte. Durch die gleichzeitig entstandene Chip-Knappheit stiegen auch die Preise für einzelne Bauteile.