26.05.2016, 13:27 Uhr
Abacus macht E-Rechnungen für (kleine) Unternehmen gratis
Abacus lanciert eine Online-Plattform, mit der KMU, Vereine und Start-ups gratis Rechnungen erstellen und digital verschicken können.
In der Schweiz gibt es keinen allgemein gültigen Standard für E-Rechnungen. Dafür brauchen diese immer eine digitale Signatur. Zwei Punkte, die Abacus-CEO Claudio Hintermann gewaltig nerven. Deshalb lanciert das Softwareunternehmen mit «Abapay» einen eigenen Standard für E-Rechnungen, mit dem KMU, Vereine und Start-ups den digitalen Datenaustausch mit Kunden und Lieferanten durchführen können. Als digitale Signatur verwendet man Zugpferd (Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland), ein in Deutschland allgemein gültiges Format. Gebühren werden keune erhoben.
Daneben lanciert Abacus die Online-Fakturierungssoftware« Abaninja». Damit können Kunden und Produkte verwaltet, Rechnungen erstellt, Zahlungen erstellt und Mahnungen versendet werden. Beim Erstellen einer Rechnung wird nicht nur ein PDF, sondern auch strukturierte Daten versendet, die sich im Empfängersystem automatisch weiterverarbeiten lassen. Dadurch soll die manuelle Verarbeitung entfallen und die Einbuchung ins Treuhänder-System automatisch vonstattengehen.
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Für bis zu 500 Rechnungen pro Jahr wird «Abaninja» kostenlos sein. Wer bis zu 2000 Rechnungen verschickt, zahlt acht Franken im Monat. Darin enthalten sind die Funktionen Serienfakturierung und Kreditorenverwaltung. Für die automatische Verbuchung der Transaktionen in die Finanzsoftware ist ein Abonnement beim Treuhänder notwendig. Bei Raiffeisen-Kunden werden die ein- und ausgehenden Zahlungen automatisch mit Abapay gemacht. Weitere Kooperationen gibt es noch nicht. Im Juni wird Abaninja als Beta-Version lanciert, die finale Fassung soll Ende September folgen.
Ab 2017 wird die Abacus-Software zudem digitale Erfolgsrechnungen und Bilanzen erstellen können. Dazu werden vom Treuhänder erstellte Daten vor dem elektronischen Weiterversand in eine für die Banken maschinenlesbare Struktur im Datenformat XBRL umgewandelt. Die zur Bonitätsprüfung bisher nötige manuelle Datenerfassung seitens der Bank soll dadurch entfallen.
Daneben lanciert Abacus die Online-Fakturierungssoftware« Abaninja». Damit können Kunden und Produkte verwaltet, Rechnungen erstellt, Zahlungen erstellt und Mahnungen versendet werden. Beim Erstellen einer Rechnung wird nicht nur ein PDF, sondern auch strukturierte Daten versendet, die sich im Empfängersystem automatisch weiterverarbeiten lassen. Dadurch soll die manuelle Verarbeitung entfallen und die Einbuchung ins Treuhänder-System automatisch vonstattengehen.
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Für bis zu 500 Rechnungen pro Jahr wird «Abaninja» kostenlos sein. Wer bis zu 2000 Rechnungen verschickt, zahlt acht Franken im Monat. Darin enthalten sind die Funktionen Serienfakturierung und Kreditorenverwaltung. Für die automatische Verbuchung der Transaktionen in die Finanzsoftware ist ein Abonnement beim Treuhänder notwendig. Bei Raiffeisen-Kunden werden die ein- und ausgehenden Zahlungen automatisch mit Abapay gemacht. Weitere Kooperationen gibt es noch nicht. Im Juni wird Abaninja als Beta-Version lanciert, die finale Fassung soll Ende September folgen.
Ab 2017 wird die Abacus-Software zudem digitale Erfolgsrechnungen und Bilanzen erstellen können. Dazu werden vom Treuhänder erstellte Daten vor dem elektronischen Weiterversand in eine für die Banken maschinenlesbare Struktur im Datenformat XBRL umgewandelt. Die zur Bonitätsprüfung bisher nötige manuelle Datenerfassung seitens der Bank soll dadurch entfallen.