Aus der Gerüchteküche
03.04.2017, 11:27 Uhr
HPE an Veeam interessiert?
Kaufhungrige Amerikaner: Medienberichten zufolge zeigt Hewlett Packard Enterprises Interesse am Zuger Backup-Software-Hersteller Veeam.
Plant Hewlett Packard Enterprise die Übernahme von Veeam? Interesse sei jedenfalls vorhanden, will das englische News-Portal «The Register» von nicht genannten Quellen wissen. Der Kauf könnte aber seinen Preis haben: bis zu zwei Milliarden Dollar müsse HPE für die Übernahme des in Baar ansässigen Backup-Software-Herstellers in die Hände nehmen, mutmasst «The Register». Denn das Schweizer Unternehmen habe «fantastisches» Umsatz- und Kundenwachstum vorzuweisen.
Weltweit verfügt Veeam über 230'000 Kunden und 45'000 Pro-Partner. Die Anzahl der Lizenzverträge wächst jährlich um 57 Prozent, die Anzahl Firmenkunden um knapp 49 Prozent. Das Marktforschungsunternehmen Gartner ordnet Veeam deshalb bei den Leadern im «Magic Quadrant for Data Center Backup and Recovery Software» ein, während sich HPE dort unter den «Challenger» wiederfindet.
Es wäre für den amerikanischen Serverhersteller nicht der erste Zukauf in diesem Jahr: HPE hat sich heuer bereits den Hyperkonvergenz-Anbieter Simplivity sowie den All-Flash-Spezialisten Nimble Storage unter den Nagel gerissen – für 650 Millionen und 1,2 Milliarden US-Dollar. Weder HPE noch Veeam wollten zu den Gerüchten Stellung nehmen. Man kommentiere keine Spekulationen, hiess es von beiden Seiten.
Weltweit verfügt Veeam über 230'000 Kunden und 45'000 Pro-Partner. Die Anzahl der Lizenzverträge wächst jährlich um 57 Prozent, die Anzahl Firmenkunden um knapp 49 Prozent. Das Marktforschungsunternehmen Gartner ordnet Veeam deshalb bei den Leadern im «Magic Quadrant for Data Center Backup and Recovery Software» ein, während sich HPE dort unter den «Challenger» wiederfindet.
Es wäre für den amerikanischen Serverhersteller nicht der erste Zukauf in diesem Jahr: HPE hat sich heuer bereits den Hyperkonvergenz-Anbieter Simplivity sowie den All-Flash-Spezialisten Nimble Storage unter den Nagel gerissen – für 650 Millionen und 1,2 Milliarden US-Dollar. Weder HPE noch Veeam wollten zu den Gerüchten Stellung nehmen. Man kommentiere keine Spekulationen, hiess es von beiden Seiten.