26.11.2008, 09:10 Uhr
Fedora 10 ist da
Das von Red Hat gesponserte Fedora-Projekt hat Fedora 10 bereitgestellt. Das Linux-basierte Betriebssystem weist Verbesserungen in Sachen Virtualisierung, Netzwerk, Startzeit und Sicherheit auf.
Fedora 10 basiert auf dem Linux-Kernel 2.6.27.5 und wurde vor allem in Sachen Virtualisierung erweitert. Darunter ist etwa die Möglichkeit erwähnenswert, virtuelle Rechner und Speicher fernzuwarten, eine Funktion, die Netzwerkadministratoren mit fragmentierten Teams interessieren dürfte.
Daneben lassen sich nun Internetverbindungen teilen. Und Fedora 10 lässt sich schneller aufstarten. Dies ist das Verdienst des nun eingeführten grafischen Boot-System "Plymouth". Zur verbesserten Sicherheit trägt derweil das Security-Kit SecTool bei.
Dem Linux-Paket beigepackt wurde schliesslich OpenOffice 3.0, die jüngste Version der quelloffenen und kostenlosen Büroapplikationen-Suite.