10.04.2013, 14:21 Uhr

ABB setzt auf Office 365 und Yammer

Der Industriekonzern ABB rollt weltweit Office 365 und Yammer aus. Diverse bestehende Kommunikationslösungen werden durch Produkte aus der Microsoft-Cloud abgelöst.
Die Zürcher ABB Group erneuert die Kommunikationsinfrastruktur seiner weltweit über 145'000 Angestellten in 100 Ländern. Die alten Mailserver werden nach und nach heruntergefahren, die Collaboration-Lösungen sukzessive abgeschaltet. Laut einer Mitteilung von Microsoft vom Mittwoch setzt ABBneu auf Office 365 aus der Cloud. Ebenfalls aus den Microsoft-Rechenzentren will der Industriekonzern die Collaboration-Anwendung Yammerbeziehen. Andy Tidd, CIO der ABB Group, verspricht sich von dem Wechsel in die Cloud erstens tiefere Betriebskosten. «Office 365 und Yammer werden uns helfen, die Kommunikation und Zusammenarbeit der Angestellten so zu verändern, dass die besten Ideen zum Vorschein kommen, wo auch immer in der Organisation sie entstehen», fügt Tidd zweitens an. Hier setzt ABB hauptsächlich auf Yammer. Die Lösung erlaubt Online-Collaboration nach dem Vorbild von Facebook und dient auch dem Austausch von Wissen – mit Dokumenten-Sharing, Mitarbeiter-Profilen oder unternehmensinternen Blogs. Konkrete Einsparungen sollen bei den Reisekosten realisiert werden. Microsoft hat errechnet, dass bei einer Unternehmung von der Grösse ABBs die Online-Zusammenarbeit das Reisebudget um 15 bis 20 Prozent senken kann.


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