30.08.2012, 15:35 Uhr

VMware will mobile Geräte virtualisieren

Das Ende von BYOD-Sicherheitsrisiken? VMware möchte mobile Geräte virtualisieren und so private und berufliche Anwendungen und Daten auf Smarpthones und Tablets trennen.
Nach dem Desktop will VMware nun auch mobile Geräte virtualisieren.
An der hauseigenen VMworld hat VMware bekanntgegeben, an einer Virtualisierung für mobile Windows- und Apple-Geräte zu arbeiten. Das Projekt heisst Horizon Mobile und befindet sich im Alpha-Stadium, ein Verfügbarkeitsdatum ist noch nicht in Sicht. Es soll bei Erscheinen den Betrieb unterschiedlicher virtueller Systeme auf demselben Gerät erlauben, Nutzer sollen so zwischen privaten und geschäftlichen Profilen wechseln können. Während der Endnutzer auf dem privaten Profil alles installieren kann was er will, kann die IT des Unternehmens auf dem beruflichen System entscheiden, welche Programme der User installieren darf. Verlässt der Mitarbeiter die Firma, kann das ganze Profil von der IT gelöscht werden. Ein Datenaustausch zwischen den abgesicherten und freien Apps soll nicht möglich sein. Nebst dem virtuellen Desktop für Smartphones und Tablets arbeitet VMware an einer Management-Software für die zentralisierte Verwaltung aller Endgeräte. Die «Horizon Suite» genannten Software steuert Zugriffsrechte und soll bis zum Jahresende auf den Markt kommen, schreibt heise.de.



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