Klobige Anfänge des mobilen Computing
IBM 5100, 1975
Einen ähnlich grossen Miniaturisierungsschritt unternahm IBM Jahrzehnte später. Wogen die Grossrechner des Blauen Riesen noch eine halbe Tonne, brachte der IBM 5100 schlappe 28 Kilo auf die Waage und war damit «ultramobil». Der «Mikrocomputer» konnte die Programmiersprache APL emulieren, die auf den Grossrechnern des Typs S/360 lauffähig war. Der Mainframe für unterwegs hatte sogar eine Tastatur und einen kleinen Bildschirm. Voll ausgestattet (das heisst mit 64 Kilobyte RAM) kostete der 5100 gut 20'000 Dollar, nach damaligem Wechselkurs also etwa 50'000 Franken.