19.05.2011, 11:49 Uhr
Superscharfe Fernsehbilder
Über zwei Meter Bilddiagonale weist ein neuer TV-Prototyp von Sharp auf. Das ist auch nötig, denn seine Auflösung liegt bei 7680 x 4320 Pixeln. In Zukunft sollen gar TV-Sendungen in diesem Format ausgestrahlt werden.
Super Hi-Vision soll den Zuschauer noch stärker in den Bann ziehen als alle bisherigen 3D-Techniken.
Sharp hat in Japan den Protoypen eines LCD-Fernsehers vorgestellt, dessen Bilddiagonale nicht weniger als 85 Zoll (216 cm) beträgt. Das hauptsächlich Interessante ist aber nicht das gigantische Format, sondern die Auflösung des Bildschirms.
Der Zuschauer wird mit 7680 x 4320 Pixel überflutet. In Japan arbeitet die Fernsehgesellschaft NHK bereits an einem zukünftigen TV-Standard mit dieser Auflösung. Das ganze nennt sich Super Hi-Vision. Die ersten Versuche, Super Hi-Vision einem breiteren öffentlichen Publikum zugänglich zu machen, sind jedoch nicht vor dem Jahr 2020 zu erwarten.
Immerhin liefert jedes einzelne Bild einer Videosequenz 33 Megapixel – 16 Mal mehr als bei Full HD. Damit ist im Moment die gesamte Produktionskette von der Kamera bis zur Datenübermittlung überfordert.
Der Sharp-LCD ist nicht der erste Prototyp für Super Hi-Vision, aber wohl der bislang ausgereifteste. Anfang Jahr hat JVC einen Projektor für das 4320p-Format vorgestellt.
Der Zuschauer wird mit 7680 x 4320 Pixel überflutet. In Japan arbeitet die Fernsehgesellschaft NHK bereits an einem zukünftigen TV-Standard mit dieser Auflösung. Das ganze nennt sich Super Hi-Vision. Die ersten Versuche, Super Hi-Vision einem breiteren öffentlichen Publikum zugänglich zu machen, sind jedoch nicht vor dem Jahr 2020 zu erwarten.
Immerhin liefert jedes einzelne Bild einer Videosequenz 33 Megapixel – 16 Mal mehr als bei Full HD. Damit ist im Moment die gesamte Produktionskette von der Kamera bis zur Datenübermittlung überfordert.
Der Sharp-LCD ist nicht der erste Prototyp für Super Hi-Vision, aber wohl der bislang ausgereifteste. Anfang Jahr hat JVC einen Projektor für das 4320p-Format vorgestellt.
